2015 - Jahr der Entscheidungen!
Der Nordkanal ist die Rettung!
Es dürfte den aufmerksamen Leser am Niederrhein nicht entgangen, das das Lebensraum-Risiko für die Niederrheinmetropole extrem hoch ist.
Dieser bergbaubetroffenen Region wird ein Risiko zugemutet das seinesgleichen in Europa nicht hat!
Die sind:
1. Extreme Überschwemmungsgefahr und Verletzlichkeit durch unerreichbaren Hochwasserschutz längs der Deichlinie in NRW.
2. Solange Extremabflüsse nicht schadlos abfließen können akzeptiert die Landesregierung ein ruinöses Großschadensereignis.
3. Die Landesregierung NRW verweist auf die Zuständigkeit der einzelnen Anwohner.
Nach unseren Recherchen können selbst geplante Hochwasserschutzmaßnahmen am Niederrhein niemals Extremabflüsse schadlos ableiten.
Zwingende Strategien, wie das die Niederländer mit einer Abflusssicherheit von 18.000 m3/s verfolgen, ist in NRW nicht erkennbar. Die Landesregierung gibt vor, nicht für die Sicherheit zuständig und auch nicht verantwortlich zu sein!
Fazit:
Nur die vom HWS vorgetragene Teilstromableitung –wegen der Nähe zur Nordsee- gibt eine wirksame und nachhaltige Risikominderung für deutsche und niederländische Metropole, die zudem multifunktionale Entlastungsfunktionen erfüllt. Andernfalls droht allein am Niederrhein ein Schadenspotenzial von mehr als 200 Milliarden Euro!
Über 1,4 Millionen Bürger am Niederrhein erwarten von der Politik konkrete Handlungen.
Wir erwarten von der Landesregierung NRW, dass sie eine Machbarkeitsstudie über den Teilstromkanals (Nordkanal) in Auftrag gibt. Die Vorteile sind nicht wegzudiskutieren!
Weitergehende Informationen: LINK unter dem Unterthema "Hochwasserschutz"
Stellungnahmen sind erwünscht.
PS: Wir haben im Internetportal Abgeordnetenwatch http://www.abgeordnetenwatch.de/
an verschiedene Abgeordnete vergleichbare Fragen gestellt. Antworten stehen noch aus.
H.-Peter Feldmann
Sprecher der HochWasserSchutz-Initiative am Niederrhein (HWS)
Autor:H.-Peter Feldmann aus Xanten |
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