Sieben Bäume werden gefällt
In Xanten werden abgestorbene Gehölze entfernt
Wie der Dienstleistungsbetrieb der Stadt Xanten (DBX) mitteilt, stehen Im gesamten Stadtgebiet mehrere Bäume, die nicht ausgetrieben, oder sogar komplett abgestorben sind.
Sechs dieser Bäume stehen an Standorten wie öffentlichen Parkplätzen, Schulen, Friedhöfen, Bahnstrecken sowie stark frequentierten Schul- und Gehwegen, so dass es verkehrstechnisch und auf Grund der Art nicht möglich ist, diese noch bis zum Herbst stehen zu lassen. Silke Astor vom DBX: "Gerade die Baumart Birke stellt ein Gehölz da, welches direkt nach dem Absterben sehr weit eintrocknet und nach kürzester Zeit ausbrechen kann."
Pilzinfektionen
Extrem schnell fortschreitende Pilzinfektionen wurden hier beobachtet, die durch die Schwächung – bedingt von der Witterung (extreme Hitze- und Dürreperioden und frostfreie Winter) sowie starken Schädlingsbefall (Borkenkäfer etc.) und Krankheiten – einen sehr rasanten Abbau von stabiler Holzmasse hervorrufen. Die Wetterstatistik für den Niederrhein beschreibt, dass auch in diesem ersten Halbjahr nur 20 Prozent der in der Vergangenheit durchschnittlichen Regenfälle niedergegangen ist. Dieser Zustand schädigt den Xantener Baumbestand zusätzlich.
Aufgrund der beschriebenen Situation sowie dem Zustand dieser Bäume, stuft der DBX die sieben Bäume als "potenzielle Gefahrenbäume" ein, die kurzfristig gefällt werden müssen, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.
Die Bäume werden ab dem 3. Juni durch eine Fachfirma gefällt.
Autor:Lokalkompass Xanten aus Xanten |
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