Krähen
Haben wir eine Krähenplage in Xanten?

Unser Bürgermeister möchte das anscheinend verneinen, aber wenn man die Population in diesem Jahr beobachtet, spricht alles dafür.

Selbst der Kindergarten Pustekuchen ist in diesem Jahr davon betroffen (siehe das Foto).

Wie in meinem Artikel zur Krähenplage vom 6.4.2019 bereits darauf hingewiesen, sind Krähen Allesfresser. Sie können Krankheiten übertragen, ihr Kot ist aggressiv und besonders für Kleinkinder kann dieser gefährlich werden, denn die Verdauung der Krähe überleben einige Bakterien und Viren problemlos und können sich weiter verbreiten - wenn sie in den menschlichen Mund gelangen (Salmonellen, aber auch Chlamydien die eine Papageienkrankheit auslösen können).
Es kann nicht angehen, dass hier Tierschutz vor Menschenschutz gestellt wird.

Wenn die Gesundheit von Menschen, und hier insbesondere die der Kinder, gefährdet ist und die Beeinträchtigungen unzumutbar sind, wären Ausnahmegenehmigungen vom eigentlichen Artenschutz möglich. Hier ist jetzt die Stadt gefordert.

Wenn dann noch unsere Grünen-Stadtverordnete Andrea Langenberg sich dafür stark macht die Tiere nicht zu gefährden kann ich nur hoffen, dass ihr Kind nicht in den zur Debatte stehenden Kindergarten geht. Abgesehen davon ist Ihre Aussage ein Schlag ins Gesicht aller die tagtäglich unmittelbar von dem Lärm und Kot der Krähen betroffen sind.

Autor:

Hans Föller aus Xanten

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