Der Heimatforscher Jürgen D. Haupt ist tot
Der niederrheinischen Heimat sehr verbunden
Der XANTENER hat oft über ihn geschrieben
Mit Bestürzung erfuhr der XANTENER vom Tode Jürgen D. Haupts, der im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Der gebürtige Hamburger zog nach dem Krieg in die Gemeinde Hünxe. Nach dem Tode seiner Frau und dem seiner späteren Lebensgefährtin verlegte er seinen Lebensmittelpunkt in die Römerstadt Xanten.
Haupt hatte sich der Heimatforschung am Niederrhein verschrieben, insbesondere dessen Römischer Geschichte.
Dazu, wie auch anderen typischen niederrheinischen Themen, wie der Geschichte bezüglich dessen Brücken hatte er nach gründlichen Recherchen viele Vorträge vor stets interessiertem Publikum gehalten.
Noch im Alter von 72 Jahren begleitete er als germanischer Scout Jhalmar Breê mit etwa 28 kg Gepäck den Fußmarsch der "Legio XV" über rund 100 km bei sengender Hitze vom Lager "Elison ad Seseke" in Bergkamen-Oberaden bis zum Lager "Vetera 1" in Xanten-Birten.
Der XANTENER hat hierüber sowie über seine Forschungen im Bezug auf die Brücken des Niederrheins berichtet.
Menschen, die ihn kennen, werden ihn in angenehmer Erinnerung halten, denn er war Menschen gegenüber offen und was er sagte, hatte Hand und Fuß.
Unser Mitgefühl gilt seinen beiden Töchtern.
Die Beisetzung findet am 13. Januar um 13 Uhr auf dem Hünxer Friedhof statt.
Autor:Randolf Vastmans aus Xanten |
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