Tag der Architektur: Xantener Stadthäuser werden vorgestellt
Zum Tag der Architektur stellen die Architekten Reiner Jungnitsch und Waltraud Schmidt-Jungnitsch die Stadthäuser in Xanten am Ostwall 10 bis 18 vor.
Die Stadt Xanten hatte über einen Wettbewerb die Wohnbebauung durch ein Fachgremium ausgewählt. Die Baulückenschließung am östlichen Rand der Wallanlagen im historischen Xantener Altstadtbereich wurden in Ergänzung der mittelalterlichen Stadtmauer, durch schmale Stadthäuser, unter Berücksichtigung und Orientierung an historische Stadtstrukturen errichtet.
Harmonisches Gesamtbild
Die Gebäude sind mit zeitgemäßen flexiblen Wohnungen realisiert.
Die Planung der barrierefreien Stadthäuser erfolgte in aufgeständerter Bauweise. Für die Eingangstreppenhäuser wurde die Stadtmauer an zwei Stellen auf einer Breite von 5 Metern geöffnet. Durch die aufgeständerte Bauweise wurde 32 Stellplätze geschaffen. Die neue aufgeständerte Terrassenplatte beinhaltet im rückwärtigen Bereich kleine grüne Dachgärten.
Der Zugang zu der 55m langen Wohnbebauung, erfolgt mittels eines umlaufenden Fußgängersteges oberhalb der Wallmauer. Rückseitig werden die Wohnungen im Erdgeschoss durch einen öffentlich zugänglichen Gartenweg erschlossen. Die gegliederte Wohnbebauung fügt sich in Maß und Proportion in die vorhandene Altstadtbebauung ein. Sie ergänzt die geschlossene Stadtkrone der Stadt Xanten im Sinne der Altstadtsatzung, zu einem harmonischen Gesamtbild.
Die Stadthäuser am Xantener Ostwall 10 bis 18 können am Samstag, 25. Juni von 11 bis 15 Uhr besichtigt werden.
Autor:Lokalkompass Xanten aus Xanten |
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