Wolfgang Wilhelmi und der an ihn gerichtete Auftrag des Heimat- und Bürgervereins Lüttingen

Sein Werk: Der Film "Die Fischer von Lüttingen - Sie nannten sich die zwölf Apostel"

Am Samstag feierte der Film im Kriemhildsaal des Stiftmuseums seine Premiere.

Veranstalter war die Stadtbücherei Xanten, die von Anita Rosenberg geleitet wird.

Ihr und ihrem Team dankte Wilhelmi mit besonders herzlichen Worten.

Begonnen hatte die Veranstaltung mit einem Grußwort des Xantener Bürgermeisters Thomas Görtz.

Dieser kannte den Film schon in Auszügen, wollte ihn sich aber gern in einer Vorführung mit den "Aposteln", die er als Lüttinger Bürger kennt und schätzt, wie er in einem Gespräch erklärte, ansehen.

Sechs der Vorstandsmitglieder des HBV ließen sich die Erstaufführung des Films nicht entgehen. Johannes Munkes, Georg Schulz, Hans-Josef Heveling, Leo Sensen und Günther Rinnen sowie Klaus Kaja als Vorstandsvorsitzender genossen jede Minute der Geschichte ihres Dorfes und die ihrer Vorgänger.

Nicht einmal Herr Wilhelmi hatte herausfinden können, ab wann die Ehemänner und Väter der zwölf Fischerfamilien sich, dem christlichen Glauben folgend, die "Zwölf Apostel" genannt hatten. Selbst das Hinzuziehen der Forschungsergebnisse des Niederrheinchronisten Werner Böcking hatte Wilhelmi in der Klärung dieses großen Rätsels nicht weitergebracht.

Wilhelmi hat in die Filmaufnahmen zur Geschichte des Dorfes Lüttingen und zu den Personen der Fischer an vielen Stellen wunderschöne Naturaufnahmen eingeblendet. Diese tragen in besonderer Weise zur Einzigartigkeit des Films bei.

Auch die Herren Helmut Hußmann, Leo Sensen und Günther Rinnen, die immer wieder als Redner in Erscheinung treten, machen zu einem großen Teil den besonderen Reiz des Films aus.

Mehr möchte ich aber in diesem Beitrag nicht verraten, vielmehr auf eine zweite Aufführung des Films am Donnerstag in der Hagelkreuzschule aufmerksam machen.

Der genaue Zeitpunkt ist mir leider nicht bekannt!!!

Vllt :) sieht man sich ja in dieser besonderen Art von Kino!!!

Herzlichst
Bürgerreporterin

Hildegard van Hüüt