Rosen zum Valentinstag - auf wen diese Tradition zurückgeht

Sophia, Miriam, Michelle und Laura hängen die hübschen Namensschildchen an die Rosen
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  • Sophia, Miriam, Michelle und Laura hängen die hübschen Namensschildchen an die Rosen
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Besonders in England und Nordamerika hat der Valentinstag eine lange Tradition, in Deutschland gehört er seit den 50er-Jahren zum Brauchtum. Nicht nur die Liebenden beschenken einander am 14. Februar, nein, dieser Februartag ist auch ein Tag der Freundschaft, an dem Blumen oder kleine Geschenke überreicht werden, um den Beschenkten zu zeigen, dass sie den Schenkenden lieb und wert sind.

Aber wer war dieser Valentin, dessen Namenstag wir am 14. Februar feiern?

Dem Mythos nach lebte und wirkte im 3. Jahrhundert n. Chr. in der italieinischen Stadt Terni ein Bischof namens Valentin. Dieser kirchliche Würdenträger hat trotz des Verbots von Kaiser Claudius Liebespaare nach christlichem Ritus getraut. Die Ehen, die er geschlossen hat, sollen besonders glücklich gewesen sein, und es heißt, dass er die Hochzeitspaare mit Blumen aus dem eigenen Garten beschenkt hat. Am 14. Februar 268 ist er den Überlieferungen zufolge hingerichtet worden. Dass der Todestag von Heiligen als deren Namenstag gefeiert wird, ist hinlänglich bekannt, oder nicht?

Die Ursache des Verschenkens von Blumen am 14. Februar kann aber auch darin zu sehen sein, dass dieser Tag der Geburtstag der römischen Göttin Juno, die in der Mythologie als Göttin der Geburt und der Heirat verehrt wird, ist.

Und jetzt noch ein paar Erklärungen zur diesjährigen Rosenaktion an der Realschule An der Fleuth in Geldern.

Zum ersten Mal organisierte die SV diese "Valentinsaktion" an ihrer Schule. Die 9c Schülerinnen Julia, Monique und Pia malten schöne bunte Hinweisschilder, die auf die Aktion aufmerksam machten. Vier 7b-Schülerinnen nahmen drei Tage lang die Rosenvorbestellungen entgegen und ließen die hübsch dekorierten "Rosenanhänger" beschriften.
Am Valentinstag konnten Sophia, Miriam, Michelle und Laura ca. 50 Rosen im Lehrerzimmer und in den Klassen verteilen, und da die Eltern des 7d-Schülers Rick der SV die Rosen zu einem günstigen Preis überlassen hatten, kam mit dieser Aktion ein recht ansehlicher Betrag in die SV-Kasse.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und "RosenverschenkerInnen"
P.S. Ein ehemaliger Schüler hatte sogar über facebook heimlich eine Rose für seine Liebste in einer 9. Klasse bestellt. Wenn das kein Liebesbeweis ist!

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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