Am Samstagabend rockte die Kultband Glam Bam die Xantener Südsee
Nach 40 Minuten musste die Veranstaltung leider abgebrochen werden

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Am Samstagabend gab die Coverband Glam Bam ein Konzert im Naturbad des FZX (Freizeitzentrum Xanten). Der Anlass war ein besonders feierlicher: Die Band feierte ihr 20-jähriges Bestehen.

Zu den 1.000 Besuchern der Veranstaltung zählte die 26-jährige Moerserin Katharina Stange.

Sie war mit ihrer Schwester Franziska, die das Patenkind des Bassisten Stefan Lammert ist,  und mit ihrer Familie zu dem Konzert gekommen.

Mit dem Abbruch der Veranstaltung erklärte auch sie sich einverstanden, bemängelte nur, dass es allzu abrupt beendet worden wäre.

"Die Band hat sich nicht verabschieden können, das war sehr schade", gab sie zu Protokoll und schwärmte noch von einem Privatkonzert, das die Musiker zu ihrem 18. Geburtstag gegeben hatten.

"Mein Papa ist damals 50 und ich bin 18 geworden", erklärte sie, die Gesamtzahl 68 habe klasse zum Musikstil von Glam Bam, die die siebziger Jahre auf die Bühne zurückholt, gepasst.

Wilfried Meyer, Chef des Freizeitzentrums, sprach nach dem Abbruch des Konzerts von höherer Gewalt, stellte aber auch eine Fortsetzung des Konzerts im nächsten Jahr in Aussicht.

Während des Konzerts hatte Moderator Uwe Plien eine andere Verwandte, Alina Radmann, die Nichte des Gitarristen Martin Langveld, auf die Bühne geholt und ihr ein Geburtstagsständchen singen lassen.

Nur allzu schnell wurde klar: Glam Bam ist nicht nur eine tolle Kultband, deren Sprecher Uwe Plien den Auftritt mit ganz viel Charme und Witz moderierte, nein, sie pflegt auch familiäre Bande.

Dass sie viele Fans im Publikum hat, wurde klar, als eine Besucherin bei den ersten Tönen des Titels "Locomotive Breath" von Jethro Tull  ihre Bewunderung für die langjährige Gastspielerin Gesa aussprach:  "Der Sound der elektrischen Gitarre ist einfach toll!"

Gern ließen sich die Gäste mit diesem Hit an das geniale Querflötenspiel des Musikers Ian Anderson, der während dieses Soloparts immer auf einem Bein stand,  erinnern.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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