Musikfrühschoppen mit jazzigen Glücksgefühlen

Dei Vier von "Jazz im Glück". Beim Alpener Jazzfrühschoppen spielen sie groß auf. | Foto: privat
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Jazz, Blues, Balladen, Evergreens der 20er und 30er Jahre, instrumental und mit mehrstimmigem Gesang - das sind die Spezialitäten von „Jazz im Glück“, Auf Einladung des Alpener Musik- und Literaturkreises gibt das Quartett bei einem Jazzfrühschoppen Proben seines Könnens.

Alpen. Am Sonntag, 14. Juli, um 11 Uhr geht es im Lesegarten hinter dem Rathaus musikalisch zu. „Jazz im Glück“ haben sich im Oktober 2004 zusammen getan, um gemeinsam fröhliche Musik zu machen: Traditionellen Jazz - Blues, Balladen -internationale und deutsche Evergreens der 20er bis 40er Jahre. Was das muntere Quartett seit Jahresanfang 2005 in den vielen öffentlichen Auftritten, nicht nur links und rechts des Niederrheins darbietet, wird mit viel Beifall versehen. Denn ihre Zuhörer in beste Stimmung zu versetzen, das gelingt den Musikern, Christoph Krott, Theo Perree, Toeppel Butera und Manfred Wolf bislang immer. Sie spielen und singen gern ohne elektrische Verstärkung unmittelbar beim Publikum, natürlich geht es auch mit Mikrofonen und einer Anlage.
Christoph Krott ist selbstständiger Musiklehrer und spielt viele Instrumente, bei „Jazz im Glück“ vornehmlich Banjo. Dazu singt er liebend gerne. Denn Jazz ist sein Hobby, er wohnt in Goch und ist der musikalische Kopf der Gruppe.Theo Perree ist der fliegende Holländer aus Venlo an der Posaune und dem Tenorsaxophon und Spaßvogel der Gruppe. Immer gut aufgelegt, spielt er mit großer Technik und wunderbarem Sound. Theo ist leidenschaftlicher Angler und setzt nach Meinung seiner Familie seine Gagen komplett in Angelzubehör um.

Eine Band voller Lehrer

Toeppel Butera ist wohl das prominenteste Mitglied der Band. Bei „Jazz im Glück“ spielt er meistens das Sousaphon, oft auch das Banjo und lässt die Gruppe auch mit Gesang herrlich swingen. Beruflich beschäftigt er sich damit, Kindern auf dem Gymnasium Latein und Musik nahe zu bringen.
Manfred Wolf, bis vor kurzem Schulleiter, erhöht den Anteil der Pädagogen in der Band auf 75 Prozent. Da er lesen und schreiben kann, erledigt er das Geschäftliche. Mit Trompete, Klarinette und Gesang hat er sich inzwischen in den beruflichen Ruhestand geswingt. Bei schlechtem Wetter findet der Jazz-Frühschoppen im Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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