Jubiläum zum 70-jährigen Bestehen der Xantener Pfadfinder

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Auch Pater Jeremias brachte sich als Geistlicher und Gratulant sehr freundlich in die Jubiläumsfeier ein.

Der Geistliche, der ein sehr geschätzter Mitarbeiter im Seelsorgeteam der St. Viktor Propstgemeinde ist, befand sich in Begleitung von neun Pfadfindern, als er in einem langen Umzug durch den Dom zum Altar schritt. Diese neuen Pfadfinder stellten sich in ihren mit vielen bunten Aufnähern dekorierten Kluften und mit ihren Bannern im hinteren Bereich des Altarraums auf. Und diese Banner zeigten mit der auf ihnen aufgedruckten Lilie, worum es den Pfadfindern im Wesentlichen geht: Sie leben mit einer Verpflichtung gegenüber Gott, den anderen und sich selbst. Mit einer freundlich, aber eindringlich gehaltenen Predigt zu der Bibelperikope „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“, mit einem Vaterunser, bei dem sich die Pfadfinder und die vielen übrigen Gäste an die Hände nahmen und mit schönen Liedern, von denen das Pfadfinder-Lied „Flinke Hände, flinke Füße, wache Augen, weites Herz“ besonders viel Nähe der Gäste zueinander schaffte, zeigte der Gottesdienst seinen Besuchern, was es heißt, Pfadfinder zu sein. Wache Augen und rege Hände haben, um in der Welt Gutes zu tun, dazu verpflichten sich die Pfadfinder auch mit ihrem Spruch: Es wäre schön, wenn du die Welt ein wenig besser verlässt, als du sie vorgefunden hast.

Später gratulierte Pater Jeremias dem Stamm im Namen der St. Viktor-Propstgemeinde, besonders im Namen des Seelsorgeteams.

Dem Seelsorgeteam und der St. Viktor-Propstgemeinde galt auch das Dankeschön, das der Stammesleiter Niklas Scholten zur Eröffnung der Feier an die vielen Gäste richtete.

Besonders wichtig war es dem Sprechern, den Menschen zu danken, die am Aufbau und an der Fortentwicklung des Xantener Pfadfinderstammes mitgewirkt hatten und diese Gemeinschaft auch weiterhin mit tragen. Zu diesen angesprochenen Personenkreisen gehörten neben den Leitern und Mitarbeitern auch der DPSG-Bezirk Niederrhein Nord, die Propstgemeinde St. Viktor mit seinem Seelsorgeteam, die Stadt Xanten, der Kreis Wesel und die Eltern.

Die Wölflinge stellten ein selbst getextes Lied mit dem Titel „Probier’s mal mit den Pfadfindern“ vor, die Jungpfadfinder spielten Theater, die Pfadis auch, dem Trupp der „Biber“ gelang der „Stufensprung“, bei dem sie das Pfadfinderversprechen ablegten und ihre Leiter, Niklas Scholten, Tim Aaldering und Max Brockerhoff ihnen ihr Halstuch in Rot umbanden. Für ihr Versprechen hatten die jungen Menschen ihr Verhalten kritisch überdacht und gelobten sich in den Bereichen zu bessern, in dem sie ein Manko bemerkt hatten.

Der Trupp der „Adler“ hatte den Stufensprung schon im Sommerlager absolviert.

Die Juffi-Leiterin Sarah Bruckmann-Hoffmann leistete mit ihrem Poetry Slam-Beitrag, der den Titel „Pfadfinderklischee“ hatte, einen wertvollen Beitrag zum Programm, mit großem Interesse betrachteten die vielen Besucher auch die vielen Dokumente und Fotos, die der Förderverein in einem „Museumszelt“ bereitgestellt hatte. Der ehemalige Leiter MatthiasWenten hatte tatkräftig in diesem Team mitgearbeitet und erklärte, dass die Errichtung dieses Zeltes zu den zentralen Punkten bei den Aktionen des Fördervereins gehört habe.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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