Gerettet. Deutscher Kunstschutz 1940 bis 1942
Gerettet. Graf Wolff Metternich und die Mona Lisa
Deutscher Kunstschutz 1940 bis 1942
Das weltberühmte Gemälde "Mona Lisa" wurde mit Tausenden anderen Kunstwerken vor Beginn des Zweiten Weltkrieges evakuiert, doch die Depots fielen in die Hände der deutschen Besatzungsmacht.
Franziskus Graf Wolff Metternich (1893-1978) verhinderte als "Beauftragter für Kunstschutz beim Oberkommando des Heeres" mit großem Engagement, dass die staatlichen Museen von den Besatzern geplündert wurden. Sein Nachlass birgt die vielleicht umfangreichste Sammlung von Dienst- und Handakten zum militärischen Kunstschutz im Zweiten Weltkrieg. Über diesen wahren Kunstschatz referiert Frau Dr. Henrike Bolte, Historikerin und wissenschaftliche Volontärin beim LVR-Archivberatungs-und Fortbildszentrum, Brauweiler.
Eine Kooperationsverstaltung mit dem Kunstverein Xanten e.V. (KUX) und dem Siegfried-Museum Xanten.
DONNERSTAG, 10.11.2016
Dozentin: Dr. Henrike Bolte
Ort: Kriemhildsaal, Siegfried-Museum, Ziegelhof
19.oo bis 20.30 Uhr
Eintritt 5,00 €
Autor:Claudia Bongers aus Wesel |
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