Frauen entdecken musikalisches Neuland
Mit Blick auf den Weltfrauentages findet am Sonntag, den 9. März, um 16 Uhr im Xantener Rathaus ein Konzert mit der Gruppe „Sixty1Strings“ statt. Gemeinsam mit der Pianistin Marina Baranova musizieren die drei Frauen auf historischen Instrumenten.
Xanten. „Sixty1Strings“ heißt der Zusammenschluss dreier international renommierter Musikerinnen. Anne Wolf (Mandoline), Konstanze Kuss (Harfe) und Negin Habibi (Gitarre) gründeten 2013 dieses seltene Musiktrio. Fortan widmeten sich die Musikerinnen mit Begeisterung dem Einstudieren von Originalkompositionen, dem Transkribieren geeigneter, meist orchestraler Werke und der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten um neue, kostbare Literatur zu initiieren.
Getragen wird dieses Projekt durch die schiere Faszination am Zupfinstrument mit den mannigfaltigen Möglichkeiten und unterschiedlichen Klangfarben, die diese drei Instrumente vorzuweisen haben.
Faszinierendes Spannungsfeld
„Sixty1Strings“ spielen sowohl auf modernen, klassischen Instrumenten, als auch auf historischen Instrumenten: Arpa doppia, Barockgitarre und Barockmandoline.
Das Trio debütierte im Sommer 2013 und besticht mit dem sicheren Ausloten der Grenzen zwischen E- und U-Musik und mit der unwiderstehlichen Spielfreude dreier Frauen, die viel musikalisches Neuland entdecken und hörbar machen werden.
In dem Projekt „Sixty1Strings meets Eighty8Keys“ trifft sich das Trio mit der Pianistin Marina Baranova, die eindrucksvoll gezeigt hat, dass sie über einen musikalischen Facettenreichtum verfügt, der weit über die Welt der klassischen Musik hinausgeht.
Aus diesem Hintergrund ergibt sich ein faszinierendes Spannungsfeld aus dem die vier Frauen heraus musizieren, improvisieren, miteinander kommunizieren und die Grenzen des „Üblichen“ hinter sich lassen.
Autor:Christoph Pries aus Xanten |
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