Fotogalerie zum Jubiläum der Xantener St.-Helena-Schützenbruderschaft - beginnend mit der Versammlung zum Sternmarsch ab Friedhof
Eins vorweg: Der Bürgermeister sprach das aus, was alle FestteilnehmerInnen empfanden: Es ist ein überwältigendes Bild, das uns allen hier auf dem Festplatz am Ostwall geboten wird, und HERZliche Glückwünsche der St.-Helena-Bruderschaft, die sich soooo vieler GratulantInnen erfreuen darf!
But let's start from the very beginning!
Die Jubiläumsfeierlichkeiten an diesem Tag begannen damit, dass sich an drei verschiedenen zentralen Punkten Xantens eine gewisse Anzahl der Bruderschaftsmitglieder mit den Delegationen aus den umliegenden Städten und Gemeinden trafen und diese sich alle miteinander auf einen Sternmarsch durch die Stadt zum Festgelände hin begaben. Für die Feier war ein großer Festwagen, auf dem sich das hübsche "Helenchen" Pia Köhler mit ihrem männlichen Begleiter und vielen Repräsentanten der Schützenbruderschaft befanden, im Stadtpark am Ostwall hergerichtet worden. Nachdem alle SchützInnen und die übrigen Delegierten einen guten Platz auf der Festwiese eingenommen hatten, wandte der Brudermeister Herr Stefan Dinges sich mit einer Begrüßung- und Dankesrede an alle Jubiläumsgäste. In sehr ansprechender Weise machte er die Ursprünge der Schützenbruderschaften zum Thema, wobei er der eigentlich christlichen Prägung der Bruderschaft, die sich mit der Verwurzelung in den Werten "Glaube, Sitte und Heimat" umschreiben lässt, eine besondere Bedeutung zukommen ließ. Natürlich sprach er in dieser Rede allen Vereinen - Aus einer sicheren Quelle weiß ich, dass es 24 waren -, allen Musikvereinen, Banner- und Fahnenträgern, dem Präses Propst Klaus Wittke und vielen anderen Würdenträgern, aber auch allen "Zaungästen" seinen herzlichen Dank für ihr Kommen aus.
Es folgten einige weitere Reden; eine von ihnen wurde von einem Herrn gehalten, der als Vorsitzender aller Bruderschaften zum Gratulieren aus Moers gekommen war, eine andere von Herrn Wolfgang Mehring, den ich nicht in seiner Funktion als "Gratulant", sondern nur als Vater einer von Annikas vielen ehemaligen Schulfreundinnen :) kenne. (Diese eher spaßhafte Bemerkung sei mir erlaubt, da ich ja nur eine "Hobbyreporterin :) bin!)
Nach den Reden hieß es "Fahnenschwenker vortreten!" Bei der Melodie, die allen Menschen, die schon öfter großen Vereinsfeiern beigewohnt haben, gut bekannt gewesen sein wird, zeigten die 24 anwesenden Fahnenschwenker ihr großen Können. Man hätte meinen können, dass sie gemeinsam geprobt hätten, so toll war die Synchronität.
Die Feierlichkeiten auf der Festwiese endeten mit einer großen Parade, bei der alle Paare in Richtung der Majestäten auf dem Festwagen salutierten.
Im Anschluss an diese Parade begaben sich die Vereine mit ihren Königspaaren zum Schießstand am Fürstenberg, wo das "Jubiläumskaiserpaar" aus den 21 noch lebenden ehemaligen Königinnen und Königen ermittelt werden sollte.
Hier endet mein Bericht allerdings, wobei ich der Hoffnung, dass Herr Wolfganng Mehring, der auch oft Berichte in den Lokalkompass einstellt, an dieser Stelle übernehmen wird.
Hier schon einmal nur als Info: Willi Weyermann darf sich "Erster Kaiser der St.-Helena-Bruderschaft Xanten" nennen. Er erwählte sich Marita Nießing zur Kaiserin.
Autor:Hildegard van Hueuet aus Xanten |
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