Der Poetry Slam im Exit – eine gelungene Veranstaltung im Rahmen des Xantener „WortKlangKunst-Festes“

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Erst die „Schinkenabstimmung“ machte Fabienne Azmani aus Vynen zum 1. Xantener Poetry Slam-Stadtmeister U20

Als der Initiator der Veranstaltung „LITMIX: Wort Klang Kunst“ Michael Schumacher den Leiter der Jugendkulturwerkstatt Exit Georg van Schyndel ansprach, ob er mit seiner Jugendeinrichtung Teil einer Reihe kultureller „Events“ in Xanten werden wolle, waren er und seine Mitarbeiterin Barbara Rinio sofort begeistert. „Die Musik nimmt zwar einen großen Raum im Rahmen unserer Jugendarbeit ein“, ließ van Schyndel wissen, „ aber die Kultur ist, wie der Name es bereits sagt, ein ebenso wichtiger Bestandteil unseres Programms.“ So konnte Schumacher, der die Veranstaltungsreihe gemeinsam mit Anita Rosenberg und Susanne Kappel organisiert, neben Christiane Strobel als Märchenerzählerin, Ulrike Engels-Koran als Anbieterin einer Schreibwerkstatt sowie Eva Karnofsky und Thomas Hesse als Autorenleser, um nur einige Teilnehmer zu nennen, auch vier jugendliche „Poetry Slammer“ im Exit für seine Idee gewinnen.

Bevor der Poetry Slam am 10. September ab 16:15 Uhr im Exit ausgetragen wurde, hatte Schumacher sich bereits zu zwei Workshops mit den Teilnehmerinnen Leona Seifert aus Kapellen, Fabienne Azmani aus Sonsbeck und Celine Röös aus Vynen getroffen. „Die jungen Damen haben erste Ideen zum Thema ihrer Rede ins Spiel gebracht“, erzählte Schumacher, „gemeinsam mit mir haben sie danach Texte geschrieben und diese mit einigen Tipps von mir vorzutragen gelernt.“

Zu diesen drei jungen Damen im Alter von 13 bis 16 Jahren gesellte sich am Veranstaltungstag noch der 17-jährige Tarek Lawrence Ruiz. Alle vier Teilnehmer gaben je zwei Texte zum Besten. In der ersten Runde widmete sich Leona dem Thema „Traumreise“, indem sie sich als Seifenblase auf die Reise begab, Fabienne ließ ihren Gedanken zum Thema „Zeit“ freien Lauf, und Celine zitierte Verse aus einem Liebesbrief an ihren zukünftigen Ehemann. Tarek brachte seine Gedanken zu Dingen, die er im Alltag sieht, in Rap-Form auf die Bühne. Wie schön war es aus seinem Mund zu hören: „ Jeder von uns macht mal Fehler, aber wir sind so unendlich dankbar, wenn ihr sie uns verzeiht!“

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Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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