Brüssel zu erkunden und Menschen aus anderen Nationen kennen zu lernen, macht allen SchülerInnen Spaß
Wieder einmal begaben sich zwei Französischkurse der "Realschule An der Fleuth" in Geldern mit ihren Französischlehrerinnen aus Xanten und aus Walbeck auf große Reise. In diesem Jahr ging's mit Begleitung eines weiteren Kollegen und einiger Elternteile nach Brüssel.
Auf dem Programm standen das Atomium, welches als Bestandteil der Weltausstellung im Jahre1958 erbaut worden ist, das Europaparlament, der "Grand Place", der königliche Palast, der "Arc de Triomphe" und viele weitere Sehenswürdigkeiten. Wenn ihr, liebe LeserInnen, jetzt denkt, der "Arc de Triomphe" gehört doch nach Paris und nicht nach Brüssel, darf ich euch eines Bessereren belehren, denn auch in der Hauptstadt Belgiens steht ein "Triumphbogen". Dieser wurde allerdings natürlich nicht zu Ehren der französischen Armee im Auftrag Napoleons I, sondern zur "Glorifizierung" Belgiens anlässlich seiner Unabhängigkeit vom "Vereinigten niederländischen Königreich" gebaut - so wie es auf ihm zu lesen steht. Mit seinem Bau wurde allerdings schon zur Weltausstellung im Jahre 1880 begonnen.
Mit Freude nahmen die SchülerInnen Kontakt mit Französisch und Englisch sprechenden jungen Menschen auf, wobei eine gut vorbereitete Rallye und ein schülergerechtes Interview ihnen Anlass zum Stellen von Fragen boten.
Insgesamt hat die Kursfahrt alle beteiligten Personen sehr gut gefallen, nur die hoch gepriesenen belgischen Pommes entsprachen nicht den Wunschvorstellungen der SchülerInnen. So manche Schülerin ließ sich jedoch die eine oder andere köstliche Praliné auf der Zunge zergehen.
Über das Reiseziel im nächsten Jahr wird bereits gemunkelt, es bedarf allerdings noch einer Abstimmung im Rahmen der nächsten Fachkonferenz und vieler weiterer Absprachen mit Eltern, Schulleitung und dem gesamten Kollegium.
Autor:Hildegard van Hueuet aus Xanten |
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