Besuch aus der Partnerstadt Salisbury
Vom 26.-31. Oktober diesen Jahres war eine Gruppe aus der Partnerstadt Salisbury zu Gast in Xanten. Alle 33 Personen waren privat in Familien untergebracht, ein umfangreiches Programm wurde vom Salisbury Circle als Teil des Städtepartnerschaftsvereines in Xanten organisiert.
Zwei 16jährige Mädchen aus Salisbury waren dabei und haben uns den folgenden Reisebericht zur Verfügung gestellt:
Currywurst, Oktoberfest und Einkaufen gehen in Köln waren nur ein paar der tollen Sachen, die wir machten, als wir Xanten besuchten.
Wir heißen Poppy Iveson und Mary Thompson, zwei Schülerinnen in der Oberstufe in South Wilts Grammar School für Mädchen, wo wir beide Deutsch lernen und wir hofften mehr über deutsche Kultur zu lernen. Wir entschieden Xanten zu besuchen, um unser Deutsch zu verbessern und natürlich das Essen zu probieren. Salisbury ist eine kleine Stadt im Süden von England, nur zwei Stunden von London. Vielleicht kennen Sie den Namen? Salisbury und Xanten sind Partnerstädte. Das ermöglicht uns die Menschen kennenzulernen, die in Xanten wohnen. Diese Ferien war unsere Gelegenheit ihre schöne Stadt zu besuchen. Natürlich hatten wir eine sehr gute Zeit.
Nachdem wir jedes Mal das Schild über die Städtepartnerschaft mit Xanten gesehen hatten, wenn wir nach Salisbury hinein fuhren, waren wir doch recht aufgeregt, jedoch spielten uns unsere Nerven einen Streich. Kurz vor der Ankunft des Busses war die Spannung beinahe mit Händen zu greifen. Wir hatten gerade 12 Stunden Reisezeit damit verbracht, jedes nur denkbare Szenario durchzugehen, wie unsere Gastfamilie uns möglicherweise hungern lassen oder überfüttern würde. Aber es bedurfte dann nur einiger Sekunden mit unseren Gastgebern, um zu realisieren, dass unser Ängste mehr als unbegründet waren. Nachdem wir die Gastgeber auf dem Parkplatz ausgemacht, unseren Verstand wiedergefunden und unsere Koffer verstaut hatten, machten wir uns auf zu ihrem Haus.
Zu Anfang war das schnelle Deutsch für uns ziemlich überwältigend, nach einer köstlichen Mahlzeit jedoch, trauten wir uns mehr deutsch zu sprechen und uns mit den Jugendlichen zu unterhalten.
Dieser Ansturm deutscher Worte war ausschließlich unser Fehler, denn trotz der guten Englischkenntnisse unserer Gastgeber, hatten wir darauf gedrungen, dass sie mit uns nur Deutsch sprechen sollten, um unsere Sprache zu verbessern. Freundlicherweise haben sie zugestimmt und klar und langsam mit uns gesprochen und so lachten wir bald gemeinsam über falsch ausgesprochene Worte und kulturelle Unterschiede.
Während der Woche hatten wir ein straffes Programm. Wir besuchten den archäologischen Park, ein Oktoberfest und viele Kirchen und Dome! Aber als wir entscheiden mussten, ob wir in Köln auf die dritte Kirchenführung gehen möchten, gingen wir stattdessen zum Schokolademuseum. Wir sind sicher, dass jedermann das Museum besuchen sollte, weil es ein himmlisches Gebäude ist und man Lindt Schokolade essen kann! Aber man kann nicht für immer essen... Der beste Teil für uns war die deutschen Unterhaltungen mit unseren Familien über etwas anders als Essen, Schule oder Haustiere. Und wir brauchten nur wenige Gestik.
Im großen und ganzen waren es die beste Ferien, die wir jemals hatten und wir freuen uns darauf, sie wieder zu sehen. Zum Schluss müssen wir sagen "Vielen Dank" für Alles, aber besonders für unsere fabelhafte, nette, schöne, tolle, super usw Familie: Annette, Jürgen, Hannah, Luisa und Tillman, und natürlich auch die anderen Familien und Organisatoren. Ihr seid fantastisch und unvergesslich!
Autor:Thomas Peinemann aus Xanten |
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