Im Juni läuten die Hochzeitsglocken mehrfach ...
... in St. Viktor Birten: Am 4. Juni und am 11. Juni geben sich zwei junge Paare das JA-WORT ❤!!!
Erst einmal ein paar Infos zur Schließung einer Ehe in Deutschland:
Ursprünglich wurde ein Paar, das beabsichtigte, sich zeit seines Lebens die Treue zu halten, nach dem römischen Grundsatz "Consensus facit nuptias" (zu deutsch: Die Übereinstimmung macht die Ehe.) im Kreise der Familie getraut.
Ab dem 12. Jahrhundert kam dann die Kirche ins Spiel. Von da an wurde das Eheversprechen überwiegend durch einen Priester besiegelt.
Erst nach der französischen Revolution (Sie fand im Jahre 1789 statt.) mussten Paare, die sich für immer aneinander binden wollten, ihr Eheversprechen durch den Staat bekunden lassen.
Wer von uns kennt ihn nicht? Den immerzu freundlichen und gutgelaunten Standesbeamten bzw. sein weibliches Pendant, der / die die heiratswilligen Paare freundlich bittet, einander die Ringe anzustecken und dabei das Eheversprechen in Worte zu fassen?
Auch wenn die Anzahl der Paare, die sich sowohl zu einer standesamtlichen als auch zu einer kirchlichen Trauung entscheidet, in Deutschland mehr und mehr zurückgeht, darf sich die Pfarrgemeinde Birten derzeit so einiger Hochzeiten erfreuen.
Allein an zwei aufeinander folgenden Samstagen im Juni 2022 geben sich zwei nette junge Paare in der St.-Viktor-Pfarrkirche das Eheversprechen.
So spendeten sich Sophie Epping und Lukas Kower am 4. Juni das Ehesakrament, am 11. Juni treten Kimberly Stenzel und Johannes Nahs gemeinsam vor den Traualtar.
Der Lokalkompass Xanten spricht den beiden jungen Brautpaaren und ihren Eltern sehr herzliche Glück- und Segenswünsche aus.
Autor:Hildegard van Hueuet aus Xanten |
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