17. Benefizkonzert zur Erhaltung des Xantener Doms
8. Konzert des UNICHORs der Heinrich- Heine- Universität in der Domstadt
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Etwas schwerere Kost bietet das 17. Konzert zur Erhaltung des Xantener Doms, welches am 26. Januar im Wahrzeichen des niederrheinischen Luftkurortes stattfindet. Die Mitwirkenden des UNICHORs der Düsseldorfer Heinrich- Heine- Universität geben in ihrem Jubiläumskonzert zum 30jährigen Bestehen und ihrem achten in der Domstadt das Requiem von Wolfang Amadeus Mozart sowie den Psalm 130 „Du Fond de l´abîme“ von Lili Boulanger zum Besten. „Es handelt sich besonders mit dem Requiem zwar um etwas schwerere Kost“, erklärt die Konzertmanagerin des Chors und für die Pressearbeit verantwortliche Nina Henrich, welche neben diesen Ämtern ebenfalls als Sängerin auf der Bühne steht, versichert aber gleichwohl, „vielen von uns kommen beim Singen vor Ergriffenheit die Tränen“.
Henrich lobt die besondere Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in Xanten, die wiederum ob der Qualität des Chors begeistert sind. „Ich kenne keinen Chor, der diese Qualität erreicht“, versichert zum Beispiel Hans- Wilhelm Barking, Vorsitzender des Dombauvereins und der Schatzmeister Hermann- Josef Kanders pflichtet ihm bei.
Dieser betont auch die enormen Herausforderungen, die dem gleichzeitigen Auftritt der etwa 130 Sänger und 70 Musiker im Altarraum geschuldet sind. „Aber wir haben es noch immer geschafft“, resümiert Kanders. Natürlich sei oft eine gewisse Improvisation unumgänglich und die Mitarbeiter der Dombauhütte um Leiter Johannes Schubert gäben alles, um es den Besuchern so angenehm wie möglich zu machen.
Die Besucher des Konzerts, welches um 19.30 Uhr beginnt, können sich also auf einen emotionalen Abend freuen, der ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Der Eintritt ist frei, jedoch wird um eine Spende am Ausgang gebeten. Der Erlös kommt nach Abzug der Kosten der Dombauhütte zugute.
Randolf Vastmans
Autor:Randolf Vastmans aus Xanten |
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