Xanten - Verkehrsunfallflucht mit Hubschrauber-Einsatz und "feuchtem" Ende
31-jähriger stark alkoholisierter Xantener verursacht Unfälle flieht nackt vor dem Polizei
Am Mittwoch, 25. September kam es gegen 13:50 Uhr auf dem Bankscher Weg in Xanten zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der Unfallverursacher, wie sich im Nachhinein heraustellte ein 31-jähriger Mann aus Xanten, entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, woraufhin der Geschädigte, ein 43-jähriger Mann aus Berlin, ihm hinterher fuhr.
Den weiteren Verlauf der Ereignisse schildert die Polizei so: Nach dem ersten Zusammenstoß kam es zu einer weiteren Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, der Verursacher entfernte sich erneut unerlaubt vom Unfallort. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro. Der Pkw des Verursachers konnte im der Nähe der Unfallstelle verlassen aufgefunden werden. Zeugen konnten den Verursacher zunächst fußläufig verfolgen, brachen diese Verfolgung dann jedoch ab.
Im Rahmen der daraufhin eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, der Flüchtige konnte jedoch zunächst nicht aufgefunden werden. Auffällig war, das der unfallflüchtige Mann nackt war. Ermittlungen an der Halteranschrift in Xanten verliefen ebenfalls erfolglos. Gegen 16:50 Uhr wurden Zeugen auf eine männliche, unbekleidete Person aufmerksam, die sich in der Nähe der Xantener Südsee aufhielt; der Mann versuchte zunächst, sich dem Zugriff der eingesetzten Beamten dadurch zu entziehen, dass er sich in die Xantener Südsee begab und versuchte, sich schwimmen zu entfernen.
Nachdem er eine Weile geschwommen war, überlegte er es sich offensichtlich doch anders und schwamm wieder zurück zu den Beamten, die ihm zwar eine Decke gaben, ihn jedoch trotzdem vorläufig festnahmen, weil es sich um den Verursacher der vorherigen Unfallflucht handelte. Zudem stand der Mann stark unter dem Einfluß alkoholischer Getränke, so dass die die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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