Sportliche Integration
Integration auf sportlicher Ebene wurde beim zweiten Integrations-Cup des Bildungsträgers IQ Ruhr im Soccerplace am Mewer Ring demonstriert, an dem sechs Teams teilgenommen haben.
„Im vergangenen Jahr haben wir das Turnier zum ersten Mal veranstaltet, damals allerdings nur mit Teams der IQ Ruhr“, sagt Björn Kurrek, Geschäftsführer des Unternehmens. „Anschließend haben andere Organisationen angefragt, ob sie nicht auch teilnehmen können“, so Björn Kurrek weiter.
Und so trafen bei der zweiten Ausgabe des Turniers drei Mannschaften der IQ Ruhr, ein Team der Caritas und jeweils ein Team des Jobcenters Witten und des Jobcenters Hattingen aufeinander. Während bei den beiden Jobcentern Mitarbeiter gekickt haben, waren die anderen vier Mannschaften mit Flüchtlingen, allesamt Teilnehmer aus Kursen und Bildungsmaßnahmen, besetzt.
Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen jeden“. Nachdem alle Partien absolviert waren, gab eine Tabelle Aufschluss über den Sieger. Die Nase vorne hatte das Team des Jobcenters Hattingen. Pokale gab es für alle Mannschaften, denn bei dieser gelungenen sportlichen Integration durften sich alle als Sieger fühlen. Auch Björn Kurrek war zufrieden. „Es ist ein toller Erfolg, dass so etwas zustande kommen konnte und sich Geflüchtete sportlich begegnet sind“, sagte er.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Tombola. Der Hauptgewinn war ein Fahrrad, darüberhinaus hatten der BVB und der VfL Bochum jede Menge Fanartikel zur Verfügung gestellt. Der Erlös kommt dem Kinderhospizdienst Ruhrgebiet zugute.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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