Frederick bittet zu Tisch
Frederick bittet zu Tisch: Das Theater-Ensemble der Projektfabrik lädt interessierte Wittener jeden Donnerstag zum Essen ins Café Leye an der Bahnhofstraße 13 ein.
Bei Frederick handelt es sich um eines von zahlreichen Projekten der Projektfabrik, die sich seit 2005 auf die Fahne geschrieben hat, Projekte mit Kunst als Bildungsprinzip durchzuführen. Diese Projekte finden an 15 bis 20, teils wechselnden, Standorten statt. Angesprochen werden junge Menschen, die noch keine konkrete Zukunftsperspektive haben.
In Kooperation mit dem Jobcenter EN und der Stadt Witten (Arbeitsplätze für Geflüchtete) bietet Frederick aktuell zehn jungen Menschen Arbeitsgelegenheiten im kulturellen Bereich an. Zurzeit probt das Ensemble Bert Brechts „Der Jasager und der Neinsager“ in einer Version als Puppentheater ein.
Beim „Mittagstisch“, der am Donnerstag, 6. Februar, ab 12 Uhr zum ersten Mal stattfindet, können Bürger gegen eine freiwillige Spende nicht nur lecker essen, sondern werden auch über die Arbeit von Frederick informiert. „Wir laden bei jeder Veranstaltung einen Gast ein, um in ein Tischgespräch zu kommen“, verrät Theaterpädagogin Dorit Remmert, Öffentlichkeitsarbeit Projektentwicklung. Der erste Gast wird Werner Körsgen vom Christopherushof sein. Weitere Gäste im Februar: Ehepaar Pfeffer, ehemalige Inhaber vom Café Leye; Zauberer „Shabaz“ von der Magic Academy und Sebastian Schopp, Leiter der Integrationsagentur vom DRK.
Der „Mittagstisch“ findet in der Zeit zwischen 12 und 16 Uhr statt. Das erste Hauptgericht: Kartoffeln mit Honig-Senf-Dip, als Nachtisch gibt’s Bienenstich.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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