Neues KiJuPa in Wetter
Erstes Kennenlern-Treffen der Jungparlamentarier
Seit Ende Oktober sind sie gewählt, die Mitglieder des neuen Kinder- und Jugendparlamentes (KiJuPa) der Stadt Wetter (Ruhr). Nun fand im Rathaus II an der Kaiserstraße ein erstes Kennenlern-Treffen der Jungparlamentarier statt.
Zu ihrer Begrüßung hatte sich auch Bürgermeister Frank Hasenberg angesagt: „Es ist toll, dass Ihr euch so engagiert und für das Kinder- und Jugendparlament kandidiert habt. Mit Eurer Wahl habt ihr das Vertrauen eurer Mitschüler*innen erhalten und könnt jetzt eure Zukunft in Wetter (Ruhr) mitgestalten.“ Bürgermeister Hasenberg nahm sich viel Zeit, um die Jungparlamentarier*innen kennenzulernen und hofft, „dass vielleicht einige von Euch dabeibleiben und sich auch später politisch in unserer Stadt einbringen.“
Nach einer leckeren Pizza-Pause ging es für die Nachwuchspolitiker dann um die erste Themensuche. Neben Umweltschutz, Integration, Feminismus und Gleichberechtigung wollen sich die Mädchen und Jungen unter anderem um Sport- und Ausgehmöglichkeiten, WLan an den Schulen und die Idee eines Unverpackt-Ladens kümmern. „Wir sind zum Kinder- und Jugendparlament gekommen, weil wir uns für die Jugend und die Stadt Wetter (Ruhr) einsetzen wollen“, erklären Kassandra (15) und Mona (14) von der Sekundarschule Schule am See. Das KiJjPa trifft sich einmal im Monat. Es wurden Sitzungstermine für Mitte Januar und Mitte Februar des nächsten Jahres vereinbart. Bis zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses Anfang März soll ein Vorstand gewählt sein.
Das KiJuPa ist die Interessensvertretung der Kinder und Jugendlichen in der Harkortstadt und vertritt die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen nach außen. Neben der politischen Beteiligungsmöglichkeit zu den sie betreffenden Themen, wie z.B. Freizeit oder Verkehr, können von den Kids und Teens natürlich auch eigene Aktionen und Veranstaltungen entwickelt werden. Regelmäßige Arbeitskreise zu selbst gewählten Themen bieten Zeit und Raum zum Austausch und für die Entwicklung und Planung der Projekte. Dabei ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Für die Umsetzung der Ideen steht den zukünftigen Mitgliedern des KiJuPa ein eigenes Budget zur Verfügung.
Die aktuellen Mitglieder kommen aus der Städtischen Sekundarschule Schule am See (6), dem Geschwister-Scholl-Gymnasium (8), der Georg-Müller-Schule (5) und dem Berufsbildungswerk der Ev. Stiftung (4).
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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