Heimbewohner können sich schon lange keinen Rolli mehr leisten
Ab Juli 2012 sollen die Renten in Westdeutschland um 2,18% steigen, nachdem sie jahrelang von einer wirklichen Steigerung verschont blieben. Dafür steigen die Heimkosten aber bereits ab 1. Februar 2012 um rund 2,5 %. Beachtenswert ist, dass die Verpflegungskosten um 3,4 % erhöht werden, obwohl ältere Menschen bekanntlich bei der Nahrungsaufnahme eher zurückhaltend sind. Und das alles wurde natürlich von den Sozialleistungsträgern gebilligt. So werden immer mehr Heimbewohner, deren Rente zur Begleichung der Heimkosten schon lange nicht mehr ausreicht, vom Staat abhängig, das heißt, vom Steuerzahler, der die Restkosten aufbringen muss. Und bei denen, die die Heimkosten noch selber zahlen können, wird abermals kräftig in die Tasche gegriffen.
Diese Ungleichverteilung der sozialer Lasten bedarf dringend der gründlichen Revidur.
Autor:Neithard Kuhrke aus Wesel |
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