Was ist eigentlich Berufsschule? - Viele wissen es gar nicht.
Nicht nur ca. 1650 Vollzeitschüler besuchen das Berufskolleg Wesel, sondern auch noch 1700 Berufsschüler. Aber was weiß der Außenstehende eigentlich über die Berufsschule?
Die Berufsschule ist das eigentliche Standbein des Berufskollegs.
Zusammen mit den dualen Partnern in Betrieben und den handwerklichen Bildungszentren müssen die Schüler an zwei Tagen in der Woche in die Schule.
Hier bekommen sie die theoretischen, sowie praktischen Inhalte, die für ihre Ausbildung und letztlich zum Gelingen einer Gesellenprüfung notwendig sind.
Aber wer weiß schon etwas über Berufsschule?
Meistens verschwinden die Schüler einfach in das Berufskolleg in der Feldmark und die Außenwelt weiß gar nicht was für Aufgaben sie dort haben. Um das deutlicher zu machen, haben Theorie- und Praxislehrer mit den Auszubildenden praktische Projekte gestaltet.
Sie schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe.
Erstens können die Auszubildenden ihr theoretisches Wissen mit der Praxis verknüpfen, aber auch mal den Eltern, den Ausbildern in den Betrieben und denen, die nicht viel von der Berufsschule wissen, durch diese handwerklichen Projekte zeigen, was alles so im Berufsschulalltag am Berufskolleg Wesel passiert.
Am Beispiel von drei Unterrichtsprojekten, wird deutlich welche hohen Anforderungen an die Auszubildenden gestellt werden.
1. Die Tischler im 2. Ausbildungsjahr simulieren eine Zwischenprüfung und bauen ein Teekästen.
2. In der Metallwerkstatt entsteht eine Sonnenuhr.
3. Kfz-Mechatroniker/in, und Elektroniker/in für Betriebstechnik nehmen an einem Klimaprojekt teil.
Autor:Winnie Rueth aus Wesel |
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