Die letzte Molkerei am linken Niederrhein ist zu

- Die Schließung droht, die Mitarbeiter wehren sich.
- Foto: rp-online.de
- hochgeladen von Rainer Ise
Heute machte der Letzte in der ehemaligen Wöhrmann-Molkerei in Kalkar das Licht aus.
Die Produktion ist eingestellt und der Abbau der noch zu verwendenden Einrichtungen beginnt.
Das Betriebsgelände droht somit zur Industriebrache zu werden.
In Kalkar fallen 173 Arbeitsplätze weg. Das Unternehmen teilte mit: “Die Produktion von H-Milch für den deutschen Markt wird nach Köln verlagert, wo acht neue Arbeitsplätze entstehen. Die Produktion von H-Milch für den niederländischen Markt und die Produktion von Chocomel und Joghurtdrinks wird nach Aalter (Belgien) verlagert; hier entstehen 71 neue Arbeitsplätze. Die Produktion für den ungarischen Markt geht nach Debrecen, wo sieben neue Arbeitsplätze hinzukommen.”


Autor:Rainer Ise aus Weeze |
7 Kommentare