Weeze hat eine zweite "Ortskernbramme" - Weezer meinen: "Das wird gut aussehen!"

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Heinz-Willi Knechten ist Weezer durch und durch und kennt sich bestens aus. Kaum ein Ort, Bau- oder Kunstwerk, dass er noch nicht gesehen hat, doch jetzt war er überrascht, zumindest ein bißchen: "Sehr nett und thematisch passend wird man jetzt als Besucher empfangen, wenn man am Bahnhof ankommt. Auf dem Weg zu Taxi, Bus oder City sieht man eine neue Stele."

VON FRANZ GEIB

Auf der einen Seite der Bramme, so wird das Kunstwerk bezeichnet, sei der Airport Weeze künstlerisch reduziert dargestellt, auf der anderen Seite der Verlauf der Niers und einige markante Punkte um Weeze, schreibt der Weezer, der auch Vorsitzender im Verein Museum Royal Air Force e. V. ist, im Lokalkompass, dem Internetportal des Gocher Wochenblatt. Demnächst soll die Bramme auch noch von innen beleuchtet werden, erfuhr er von Guido Gleißner, der für die CDU Weeze im Gemeinderat sitzt. Knechten: "Das wird sicher gut aussehen!"
Die Bramme am Bahnhof ist mittlerweile die zweite Stele, die im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes der Gemeinde Weeze, im Ortskern aufgestellt wurde. Die erste von insgesamt fünf Stelen steht bereits an der Eisdiele Alpago an der Kevelaerer Straße. Drei weitere Brammen sollen demnächst an der Brücke, die den Tierpark mit dem Ortskern verbinden soll, an der Kardinal-Galen-Straße/Ecke Kevelaer Straße und an der Wasserstraße/Ecke Fährsteg auf Besucher der Gemeinde den Eindruck von "Eingangstoren" vermitteln, so Bauamtsleiter Wilhelm Moll-Tönnesen: "Die Stelen markieren zum einen die Eingänge zum Ortskern und zum anderen symbolisieren sie durch die künstlerische Darstellung von Motiven aus den Außenbereichen auch die Verbundenheit mit der gesamten Gemeinde."
Alle fünf Stelen sind ein Teil des Integrierten Handlungskonzeptes, welches der Rat der Gemeinde Weeze für den Ortskern beschloss, um diesen städtebaulich attraktiver zu gestalten, im ganzen erlebbar zu machen und mit Leben zu füllen.
Auf die Idee mit der "Ortskernbramme" kam Johannes Pricken aus der Lenkungsgruppe, die sich mit Gestaltungselementen für die Eingangsbereiche in den Ortskern befasste. Auf der Vorderseite der Stahl/Holz-Konstruktion sollten der Schriftzug Weeze und die Kontur eines Motivs aus dem Außenbereich eingearbeitet, auf der Rückseite der Niersverlauf und eine Verortung der Standorte eingearbeitet werden.
Der Bau- und Umweltausschuss sprach sich in seiner Sitzung im Juni 2012 für die Aufstellung der Brammen aus. Die Rückseite der Stelen zeigt den Niersverlauf. Das Integrierte Handlungskonzept definiert Maßnahmen, die zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität durchgeführt werden. Zur Finanzierung der Maßnahmen wurden Anträge auf Zuwendung aus dem Städtebauförderungsprogramm gestellt. Die Förderung sieht auch einen Verfügungsfonds vor. Dadurch sind die beiden Stelen aufgestellt worden, auch die Verbindung zwischen Cyriakusplatz und Alter Markt wurde durch den Fonds gesponsert. Das Konzept

Autor:

Franz Geib aus Goch

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