Gut besuchter Vortrag im Bürgerhaus Weeze
Zur Rettung der Vorgärten

Mehr als 40 Teilnehmer besuchten den Vortrag zur Rettung der Vorgärten.
Foto: Verband Wohneigentum NRW e.V.
  • Mehr als 40 Teilnehmer besuchten den Vortrag zur Rettung der Vorgärten.
    Foto: Verband Wohneigentum NRW e.V.
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WEEZE. Im Bürgerhaus trafen sich mehr als 40 Teilnehmer zum Vortrag „Rettet den Vorgarten“. Gartenberater Philippe Dahlmann vom Verband Wohneigentum NRW e.V. stellte in seinem Vortrag die Nachteile von Steinwüsten dar. Anschließend zeigte er an Beispielen wie Pflanzungen naturnah, artenreich und pflegeleicht angelegt werden können.
Rundgänge durch die Siedlungen vieler Städte zeigen, dass Vorgärten zunehmend in Steinwüsten umgewandelt werden. Und dies ist fatal, arbeitete der Fachmann in seinem Vortrag heraus, denn die beliebten Steinflächen führen zu einer Verarmung der Tier- und Pflanzenwelt und wirken sich negativ auf das Kleinklima im Wohnumfeld aus.
Und einen weiteren Irrtum sprach Philippe Dahlmann an: Steinflächen sind keineswegs pflegeleicht, wie vermutet. In seinem rund 120 minütigen Vortrag, der bundesweit einer der wenigen zu diesem Thema ist, stellte Dahlmann auch Beispielbepflanzungen vor. Er zeigte auf, dass insbesondere die Ansprüche der Pflanzen an Boden, Licht und Platzbedarf berücksichtigt werden müssen.
Denn wenn diese Voraussetzungen stimmen, sind die Pflanzen gesünder und können sich optimal entfalten. Dadurch wird auch Fremdbewuchs unterdrückt. Der Verband Wohneigentum e.V. setzt sich deutschlandweit für den Erhalt der grünen Vorgärten ein.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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