Gesellige Brüder, britische Freunde und mehr beim Zug in Weeze!
Na bitte, wenn sich die Briten schon wegen Europa zieren, den Weezer Karneval finden sie aber trotzdem klasse. Gestern waren sie wieder zum Kinderkarnevalszug der Gemeinde angereist. Spinnen können die Insulaner also genauso wie die Europäer vom Festland...
Kevin, dem Chef von „Kevin‘s Pub“ haben Jason Clarke und Rorie Bradshaw aus Watton es zu verdanken, dass sie zum zehnten Mal Spaß und Lebensfreude aus Weeze miterleben können. Der Gastwirt aus der Gemeinde hatte die Freunde, die in den achtziger Jahren auf Laarbruch stationiert waren, mit dem jecken Virus angesteckt. Seitdem haben die Landsleute keinen Zug mehr in Weeze ausgelassen ...
Aber auch für alle anderen Beteiligten war dieser Kinderkarnevalszug gestern wieder eine runde Sache.
41 Gruppen und Wagen mit insgesamt nicht weniger als 1250 Akteuren zeigten sich gutgelaunt und bestens vorbereitet.
Und vor allem bunt und fantasiereich präsentierten sich die Jecken im närrischen Lindwurm. Da gesellten sich die UMI-Bären aus der Nachbarschaft zu den Pinguinen des Cyriakus-Kindergartens ebenso wie die Zauberer mit den „geselligen Brüdern und vereinten Schwestern“.
Bei der Feuerwehr kam Schneewittchen mitsamt ihrer bösen Schwiegermutter und neun statt sieben Zwergen und das Jugend Rotkreuz aus Weeze entsandte seine „Red Angels“. Gleich dahinter gaben sich die DLRG-Jugendlichen als Häftlinge und Polizisten ein Stelldichein. Der Karnevalsclub Ratsstube präsentierte das Original in einem Modell und die Aktiven vom Thalia Theaterverein einen ganzen „Fischfang“. Commander Rex und seine Raumfahrer (Marienwasserschule) nahmen die Gemeinde mit närrischem Gruß wogegen der Hundeverein die „Gallier“ losließ.
Rundherum war es wieder eine tolle Sache für alle Beteiligten, noch dazu weil sich das Wetter passabel in den Zug einreihte. Oder wie es Bernd Lion vom Gemeindejugendring ausdrückte: „Wir können nicht klagen.“
Helau!
Autor:Franz Geib aus Goch |
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