Blühendes Engagement
In Eppendorf sollen die Blumen nicht fehlen. Aufgrund der angespannten Finanzsituation der Stadt bleibt die Bepflanzung in vielen Ortsteilen auf der Strecke.
Nicht so in Eppendorf. Auf der Kreuzung am Denkmal wird fleißig gepflanzt. Gerd Robok, erster Vorsitzender des Eppendorfer Heimatvereins, erinnert sich an die erste Pflanzaktion: „1990 haben wir die Pflanzaktion ins Leben gerufen, um Eppendorf zu verschönern. Danach hat die Stadt diesen Part übernommen.“
Da die Bepflanzung nun wieder zum Bürger-Engagement zählt, rief der Heimatverein auf, sich tatkräftig zu beteiligen. Mit Erfolg: Die Gärtnerei Junker spendete über 300 Eisbegonien, die bald in leuchtendem Rot und strahlendem Weiß erblühen werden.
Wolfgang Schulz, Geschäftsführer des Heimatvereins, baut auf das ehrenamtliche Engagement im Ortsteil: „Eppendorf soll blühen, und dazu braucht man viele helfende Hände.“
Auch die alte Eiche, die unmittelbar neben dem frisch bepflanzten Beet steht, ist gesichert. Der Straßenverlauf wurde etwas nach außen verlegt, sodass der Baum in Zukunft keine Behinderung mehr darstellt. Jetzt kann der Sommer kommen und die frisch bepflanzte Verkehrsinsel zum Blühen bringen.
Autor:Lauke Baston aus Wattenscheid |
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