Miteinander feiern
Viele Kooperationspartner haben im Vorfeld kräftig an einem Strick gezogen, um das erste Fest der Begegnung auf die Beine zu stellen - über 4 Stunden Programm gibt es am 4. Juni auf dem Bismarckplatz.
Das AWO CentrumCultur, die Falken, die Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid, die Flüchtlingshilfe, die Gertrudisgrundschule, die KiTas Ludwig-Steil und Centrumplatz, das Jugendamt und noch viele andere sozial engagierte Vereine und Verbände haben sich in einer Veranstaltergemeinschaft zusammen getan, um das große Nachbarschaftsfest der Kulturen auf die Beine zu stellen. „Miteinander leben, miteinander feiern“, lautet das Motto, das zum Brücken schlagen animiert.
Tanz, Musik und lukullische Spezialitäten aus vielen Ländern wird es auf der Bühne und rundherum geben. Die Menschen in Kontakt zu bringen, ist das oberste Ziel. Das bedeutet - den freundschaftlichen Dialog der Flüchtlinge unterschiedlichster Herkunft und der Wattenscheider als Nachbarn anzustoßen.
Eröffnet wird die Veranstaltung von Bezirksbürgermeister Manfred Molszich, danach wechseln sich Musik, Tanz und viele Mitmachspiele ab, ehe zum Abschluss die beiden Bands „The chap“ und „Echtzeit“ auftreten werden. Alle Mitwirkenden - darauf ist die Veranstaltergemeinschaft besonders stolz - treten kostenlos auf.
Auch für sportliche Aktivitäten ist gesorgt. So soll u.a. auch ein Streetsoccer-Turnier ausgetragen werden. Bekanntlich haben sowohl Sport als auch Musik einen hohen integrativen Charakter - oft auch über Sprachbarrieren hinweg.
Jetzt hoffen die Veranstalter noch auf zwei Dinge, dass ganz viele Wattenscheider Bürger vorbei schauen und dass der Wettergott am 4. Juni auch mitspielt.
Die Wahl des 4. Juni als „Fest-Tag“ ist übrigens kein Zufall, denn am (6. Juni) beginnt für die Muslime der Ramadan, die Fastenzeit.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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