Sternwarte Herne

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ENDLICH AUCH IM PLANETARIUM HERNE

Ab dem 06.07.2015 immer Montags ab 18:00Uhr
Andere Termine auf Anfrage:
planetarium@sternwarte-herne.de

Die ESO hat ihren ersten Ganzkuppel-Planetariumsfilm veröffentlicht: "Von der Erde zum Universum"
Die beeindruckende, 30-minütige Reise durch Zeit und Raum vermittelt uns durch eine fesselnde Kombination aus Bild und Ton das Universum, so wie es durch die Wissenschaft sichtbar gemacht wird. Die Show wurde für das ESO Supernova Planetarium & Besucherzentrum produziert, das 2017 eröffnet wird. Bis dahin wird die Show weltweit in Planetarien gezeigt. Die Weltpremiere fand im New Digital Planetarium der Eugenides Foundation in Athen in Griechenland und im Planetarium Hamburg in Deutschland am 22. Juni 2015 statt.

Der Nachthimmel, der sowohl wunderschön als auch mysteriös ist, stand schon seit Anbeginn der Menschheit im zentrum von Lagerfeuergeschichten und alten Mythen. Der Wunsch das Universum zu verstehen, ist vielleicht die älteste gemeinsam angestrebte, intellektuelle Erfahrung der Menschen. Erst vor Kurzem haben wir begonnen unseren Platz im Kosmos zu verstehen. In "Von der Erde zum Universum" laden wir Sie ein, an der Reise von der Entdeckung des Himmels teilzunehmen. Sie reicht von den Theorien der alten griechischen Astronomen bis zu den heutigen großen Teleskopen.

Regie führte der junge griechische Regisseur Theofanis N. Matsopoulos, der Soundtrack stammt vom norwegischen Komponisten Johan B. Monell. Zuschauer können in den verschiedenen Welten des Sonnensystems schwelgen und die Wildheit der brennenden Sonne erleben. Anschließend verlässt man in "Von der Erde zum Universum" unsere Heimat und wird zu farbenfrohen Geburtsstätten und Friedhöfen von Sternen mitgenommen. Hinter der Milchstraße wartet die unvorstellbare Unendlichkeit von Myriaden an Galaxien. Auf dem Weg erfährt man einiges über die Geschichte der Astronomie, die Erfindung des Fernrohrs und die aktuellen, gigantischen Teleskope, die es uns ermöglichen das Universum immer tiefer zu untersuchen.

Matsopoulos beschreibt den Film als "eine farbenprächtige und inspirierende Reise, deren Bilder beeindruckend sind und für sich selbst sprechen, da sie den Ehrgeiz der Menschheit widerspiegeln, der uns so weit bei der Beobachtung und dem Verständnis des Universums gebracht haben".

Alle Bilder von der ESO

Autor:

Ralf Schellenberg aus Herne

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