Rettungshunde im Einsatz
Deutsche Meisterschaft vom 6. bis 8. Mai in Wanne-Nord
Schon zum zweiten Mal richtet die Ortsgruppe Wanne-Nord im Deutschen Schäferhunde-Verein auf ihrer Hundesportanlage an der Thiesstraße 61 in Wanne die Internationale 11. Deutsche VDH-Meisterschaft für Rettungshunde aus.
Veranstaltungstage sind der 6., 7. und 8. Mai. Jeweils von 7 Uhr morgens bis zum Abend sind Besucher auf der Anlage willkommen und können sich verschiedene Prüfungen anschauen. Mit der Siegerehrung am Sonntag um 16 Uhr geht die Veranstaltung zu Ende, zu der sich auch Bezirksbürgermeister Ulrich Koch als Vertreter des Oberbürgermeisters angesagt, der die Schirmherrschaft übernommen hat.
Auch in diesem Jahr ist die Meisterschaft wieder als internationale IRO-Prüfung anerkannt. Geführt wird in den Sparten Fährte, Fläche und Trümmer in den Stufen A und B. Einige Prüfungen, zum Beispiel die Suche auf Trümmergelände werden außerhalb der Stadt durchgeführt.
„Wir erwarten unter anderem Teilnehmer aus Slowenien, Tschechien, Österreich, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz, aber auch japanische Teams. Ebenso ist das Richtercorps international besetzt“, teilt der ausrichtende Verein mit.
Seit der Einführung des Rettungshundewesens im Verein für Deutsche Schäferhunde 1998 ist eine stete Steigerung der Rettungshundearbeit im Schäferhundeverein zu verzeichnen. Die gute Grundausbildung der Hunde in den Ortsgruppen bietet dabei ein optimales Fundament für den Rettungshundesport und die Integration in die Rettungshundearbeit im Realeinsatz.
Die OG Wanne-Nord und vor allem ihr Vorsitzender Walter Hoffmann gehören zu den Pionieren im „Rettungshundesport“. Sportler der Ortsgruppe arbeiten seit Jahren erfolgreich mit verschiedenen Rettungshundestaffeln zusammen.
Mit der Ortsgruppe Wanne-Nord hat eine Ortsgruppe die Durchführung dieser meisterschaft übernommen, die bereits einige große Landesveranstaltungen und auch die Meisterschaft 2012 erfolgreich durchgeführt hat. Die örtlichen Voraussetzungen sind mit der weitläufigen Platzanlage und dem großen Vereinsheim bestens für Trainings- und Wettkampfbedingungen geeignet.
„Unter dem Wahrzeichen des historischen Förderturms wollen wir an vergangene Zeiten des Ruhrgebiets erinnern und mit Stolz diese moderne, reizvolle Region den Besuchern aus Nah und Fern präsentieren“, so Walter hoffmann von der Wanner Ortsgruppe.
Autor:Rainer Rüsing aus Herne |
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