Leichenfledderei

Wer in Deutschland einen verstorbenen Angehörigen verbrennen lässt,sollte wissen dass Goldzähne und z.B. künstliche Hüftgelenke aus Titan von den Städten zu Geld gemacht werden.Denn diese Teile, die ja nicht verbrennen,werden aus der Asche geklaubt und der Verwertung zugeführt.Damit verdient z.B. Dortmund rund 30000 Euro pro Jahr.Und das ist alles erlaubt.Das Hamburger Oberlandesgericht entschied 2011 dass die Asche juristisch eine "Sache" und außerdem "herrenlos" sei - die Entnahme dieser Rückstände also keine Störung der Totenruhe und erst recht kein Diebstahl. Der Verband der Bestatter verurteilt diese Praxis als pietätslos. Ich sage man man man, da wird man noch als Toter von den Städten ausgenommen.

Autor:

Bernd Blech aus Wanne-Eickel

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