Leckereien in der Waltroper City: Stadtmarketing lädt zum Naschmarkt ein

Köstlichkeiten in der Waltroper Innenstadt: Am Samstag, 8. Juni, findet eine Neuauflage des Waltroper Naschmarktes statt. Zwischen 9 und 16 Uhr lädt das Waltroper Stadtmarketing damit erneut zu Kulinarischem, bäuerlicher Produkt-Vielfalt und passendem Kunsthandwerk. Ein weiterer Naschmarkt ist bereits für den 10. August geplant.

Die Besucher finden Produkte vom Bauernhof sowie Kunsthandwerk an den Marktständen vor. Unter anderem wird Familie Wulhorst aus Elmenhorst frisches Obst und Gemüse anbieten, der Hof Niermann aus Oberwiese kommt mit Spargel und Erdbeeren in die Stadt. Außerdem finden die Besucher an einem Stand 50 verschiedenen Sorten Senf, an einem weiteren gebackene Garnelen oder frisch geräucherte Forellen. Wer mag, der darf sich auf verschiedene Eintöpfe, leckere Marmeladen, außergewöhnliche Liköre, Waffeln am Stiel, Mozzarella, diverse Feinkost und mehr freuen.
Darüber hinaus gibt es an Kunsthandwerksständen beispielsweise Naturseifen, handgefertigten Schmuck aus Perlen oder Textilien aus biologischen Rohstoffen.
„Die Bereitschaft zum Mitmachen gerade des Einzelhandels in der Innenstadt ist hoch“, erklärt Rolf-Dieter Möhle, der die Märkte für das Waltroper Stadtmarketing organisiert. Diese Bereitschaft zeichnet aus, dass die Geschäftsleute nicht nur besondere Angebote an diesem Einkaufs-Samstag bereithalten; vielmehr sorgen sie auch in oder vor ihren Läden für Leckereien. So kann es gut sein, dass man im Textilgeschäft auch eine Waffel gereicht bekommt. Die Geschäfte haben an diesem Samstag übrigens auch bis 16 Uhr geöffnet.
Die örtlichen Gastronomen haben verschiedene Naschangebote in Vorbereitung. „Kleine Portionen zum kleinen Preis“ lautet hier die Devise, damit auch möglichst viel probiert - oder genascht - werden kann. Für Unterhaltung an diesem Tag sorgen unter anderem die allseits bekannten wie beliebten „Küchenmamsells“, die Moritaten für den guten Zweck zu Gehör bringen werden.
„Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Markt, weil einfach die Mischung stimmt“, sagt Rolf-Dieter Möhle schon im Vorfeld. „Der Naschmarkt findet jetzt im zweiten Jahr in der Fußgängerzone und nicht mehr um die Petrus-Kirche herum statt. Ich habe das erst kritisch gesehen. Im Nachhinein kann man aber sagen, dass das Stadtmarketing seinem Ziel, die Verweildauer der Kunden in der Innenstadt zu verlängern, dadurch ein Stückchen näher gekommen ist.“