Gesprächskreis für Angehörige psychisch erkrankter Menschen in Waltrop
Angehörigen Raum und Zeit geben

Die Moderation des Gesprächskreises übernehmen Christina Schönfeld (links), Gesundheits- und Krankenpflegerin der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA), Volker Günther (Mitte), Diplom Sozialarbeiter und Elisabeth Hördemann (rechts), Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in der PIA am St.-Laurentius-Stift
Waltrop.
 | Foto: Öffentlichkeitsarbeit VCK
  • Die Moderation des Gesprächskreises übernehmen Christina Schönfeld (links), Gesundheits- und Krankenpflegerin der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA), Volker Günther (Mitte), Diplom Sozialarbeiter und Elisabeth Hördemann (rechts), Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in der PIA am St.-Laurentius-Stift
    Waltrop.
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Wenn ein Angehöriger psychisch krank ist, leidet die ganze Familiemit. Mit dem Ziel Angehörigen Raum und Zeit zu geben, sich mit
anderen Betroffenen auszutauschen, lädt das St.-Laurentius-Stift  am Mittwoch, 12. Februar, zu einem moderierten Gesprächskreis für Angehörige psychisch kranker Menschen aus dem Kreis Recklinghausen ein.

Ehe- und Lebenspartner, Eltern sowie Kinder,Geschwister und Freunde von psychisch Erkrankten treffen sich
dort jeden zweiten Mittwoch im Monat von 18 bis 19.30 Uhr.
Die regelmäßige Veranstaltung findet in der Psychiatrischen
Tagesklinik am St.-Laurentius-Stift in Waltrop statt und ist kostenfrei.
Die Moderation des Gesprächskreises übernehmen Christina
Schönfeld, Gesundheits- und Krankenpflegerin der Psychiatrischen
Institutsambulanz (PIA) und Volker Günther, Diplom Sozialarbeiter
am St.-Laurentius-Stift Waltrop.
Der langfristige Heilungserfolg beipsychischen Erkrankungen ist stark abhängig vom sozialen Umfeld,  insbesondere von der familiären Situation. Vielen Angehörigen hilft
bereits das Gefühl, mit derartigen Problemen nicht allein zu stehen und einen Kreis zu haben, in dem sie offen über ihre Sorgen  sprechen können. Darum werden Familienmitglieder und Freunde eingeladen sich im Gesprächskreis durch Ärzte, Pflegekräfte und
Sozialarbeiter über die Hintergründe der Erkrankung, die Behandlungsmöglichkeiten und die außerstationären Hilfsangebote zu
informieren. Es besteht die Möglichkeit, im Dialog wichtige Fragen
zu klären, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Ideen zu
entwickeln, wie die eigenen Belastungen bewältigt werden können.

Weitere Informationen gibt es unter Tel.: 02309 - 63 249 oder perE-Mail: institutsambulanz@laurentius-stift.de

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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