Schwimmen im Sommer

Architekt Dirk Neugebauer mit Ehefrau Claudia van Oeffelen und Tochter Ella beim Tag der offenen Bad-Baustelle. Links entsteht ein neues Schulschwimmbecken, auf der rechten Seite ist der Rohbau des Umkleide- und Sanitärgebäudes.
  • Architekt Dirk Neugebauer mit Ehefrau Claudia van Oeffelen und Tochter Ella beim Tag der offenen Bad-Baustelle. Links entsteht ein neues Schulschwimmbecken, auf der rechten Seite ist der Rohbau des Umkleide- und Sanitärgebäudes.
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Das Interesse am neuen überdachten Schulschwimmbecken und dem Neubau eines Umkleide- und Sanitärgebäudes im Frei- und Allwetterbad Waltrop ist groß. „Über 150 Bürgerinnen und Bürger informierten sich am Tag der offenen Bad-Baustelle über den derzeitigen Stand des Baufortschritts“, berichtet Gottfried Oelenberg. Zusammen mit Marco Patruno von der Stadt Waltrop und Architekt Dirk Neugebauer stand er den Besuchern gern Rede und Antwort.
Zu sehen bekamen diese das neue Schulschwimmbecken, das erstmals probeweise mit Wasser befüllt wurde, und den Rohbau des neuen Umkleide- und Sanitärgebäudes auf den Fundamenten des einstigen Sportbeckens. Ermöglicht wurde diese dringend notwendig Investition in Höhe von 2,2 Millionen Euro durch das Konjunkturpaket II.
Bisher fehlen allerdings noch Wände, Dämmung, Lüftung, Sanitär, Heizung und Elektrik, für die die Aufträge bereits vergeben wurden. Auch das geplante Pultdach ist noch nicht vorhanden, die Ausschreibung hierfür jedoch auf dem Weg. Ausgeschrieben werden auch noch die Fenster und Fliesenarbeiten. „Bisher liegen alle Gewerke noch der Zeit- und Kostenrahmen und sogar noch darunter“, freut sich Marco Patruno.
Pünktlich zum Sommer soll das Freibad wieder seine Pforten öffnen. Das neue Kinderplanschbecken ist schon abgesteckt. Geplant ist, das neue Schulschwimmbecken nach den Sommerferien in Betrieb zu nehmen. Dieses werden vorrangig Schulen sowie drei Vereine, der Schwimm- und der Tauchverein sowie der DLRG nutzen. Vorgesehen ist auch, dass das Becken eventuell in den frühen Morgenstunden von weiteren Bürgern genutzt werden kann. Das Solebad wird jedoch stillgelegt bleiben.
„Zur Zeit arbeiten wir noch an einem Konzept, um das Waltroper Bad in Zukunft in ein Bürgerbad umzufunktionieren“, erläutert Gottfried Oelenberg. „Ungefähr 75 Menschen haben sich gemeldet, um dabei mitzumachen. Gemeinsam haben wir bereits Bürgerbäder in Hückeswagen und Gladbeck besucht, um uns um verschiedene Bürgerbad-Modelle zu informieren.“ Das Städtenetzwerk NRW begleitet mittlerweile bereits 60 dieser Bürgerbäder. Weitere Informationen hierzu unter www.netzwerk.nrw.de.
Wer sich für das Waltroper Bürgerbad engagieren möchte, wendet sich an das Büro der Bürgermeisterin, Tel. 02309/9300.

Autor:

Petra Pospiech aus Recklinghausen

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