Kulturbüro Datteln 2017 wieder mit beeindruckendem Programm
Atze Schröder - Dieter Nuhr - Paul Panzer - Spirit of Irland - Luke Mockridge - Storno - Rüdiger Hoffmann - Marlene Jaschke - Klaus Lage - Sebastian Puffpaff ... All diese Namen sprechen für sich und haben eines gemeinsam: Sie stehen für das Kulturprogramm Datteln 2017.
Es ist unglaublich, wie eine kleine Stadt mit einem so geringen Kultur-Etat es seit 20 Jahren immer wieder schafft, ein so beeindruckendes Programm auf die Beine zu stellen. Zu verdanken ist dies einzig und allein dem Gespür und Engagement von Michael Hans und Matthias Dekker vom Kulturbüro Datteln.
Seit Gründung des Kulturbüros im September 1996 konnten sie unzählige Top-Künstler aus den Bereichen Comedy, Kleinkunst und aus dem Musikgeschäft für Datteln gewinnen.
Michael Hans und Matthias Dekker sind sich einig: „Es ist vielleicht die Kombination aus Professionalität und persönlicher Atmosphäre, die den Künstlern gefällt. Wir kümmern uns um die Leute, die Organisation stimmt, die Stimmung passt und sie fühlen sich einfach wohl bei uns." So verwundert es nicht, dass einige Künstler regelmäßig ihre Vorpremiere in Datteln geben, so zum Beispiel Dieter Nuhr und erstmals auch Luke Mockridge.
Langjährige Erfahrung und vorausschauender Überblick sind es auch, die den Machern des Programms zu manchem Coup verhelfen. So gelang es Michael Hans punktgenau zum 25. Todestag Freddy Mercurys, die Queen Kings zur Dattelner Musiknacht 2017 einzuladen. „Ich halte Queen Kings für die beste aller Queen-Revival-Bands. Sie wäre mit Sicherheit vom Fernsehen gebucht worden, wenn ich dem nicht zuvorgekommen wäre“, freut sich der Programmmacher.
Diese ungebrochene Freude an ihrer Arbeit ist es auch, die Michael Hans ebenso wie Matthias Dekker immer wieder anspornen, ein erstklassiges Programm zu gestalten. Schon jetzt sind sie gespannt, welche Künstler sie für ihre Eigenproduktionen, die Dattelner Varieté Nacht und die NachtSchnittchen, verpflichten können. „Gerade im Musikbereich sind langfristige geplante Engagements gar nicht möglich, da müssen wir richtig flexibel sein“, weiß Matthias Dekker aus Erfahrung.
Sichtlich stolz ist auch Bürgermeister André Dora auf das neue Kulturprogramm. Er sagt verschmitzt: „Ich weiß, dass andere Städte richtig neidisch sind. Aber Neid muss man sich auch hart erarbeiten.“
Autor:Petra Pospiech aus Recklinghausen |
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