„Das Gespenst von Canterville“ - Live-Hörspiel mit Martin Bross
Wer kennt ihn nicht, den Blutfleck, der sich nicht wegwischen lässt? Dieser Fleck ist nur der Anfang einer turbulenten Geistergeschichte, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 15. März, in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg nach Waltrop einlädt. Das Live-Hörspiel mit Martin Bross beginnt um 19.30 Uhr.
Als die amerikanische Familie Otis das englische Schloss Canterville kauft, ist ihnen nicht bewusst, dass sie sich damit auch einen Geist eingehandelt hat. Das „Gespenst von Canterville“, das vor 300 Jahren seine Frau umgebracht hat, will, wie es sich für einen ordentlichen Untoten gehört, den Amerikanern gehörig das Gruseln lehren. Aber es rechnet nicht mit der Unerschrockenheit der neuen Schlossbewohner. Und schon bald ist es das Gespenst, das sich gruselt.
Als Gesellschaftssatire beginnend, führt der Autor Oscar Wilde die Erzählung im Stil einer Burleske weiter, um sie romantisch ausklingen zu lassen.
Martin Bross liest und spielt diese Erzählung und erweckt die Figuren der Handlung zum Leben. Mit geheimnisvollen Licht- und Toneffekten in der abgedunkelten Maschinenhalle des Schiffshebewerks entführt dieser Abend die Besucher tief in das Geheimnis um Sir Simon, das „Gespenst von Canterville“.
Bross ist Schauspieler und war bereits an diversen Bühnen engagiert, unter anderem in Heidelberg, Mainz, Wiesbaden, Mannheim, Bonn, Hamburg und Mülheim. Er spielte zudem in verschiedenen Fernseh- und Kinoproduktionen. Als Sprecher in Hörspielen und Features tritt er für diverse Rundfunkanstalten auf.
Der Eintritt kostet 9/12 Euro. Eine Reservierung unter Tel. 02363/9707-0 ist erforderlich.
Autor:Lokalkompass Waltrop aus Waltrop |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.