Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge wählt neuen Vorstand
Standort des Prüfinstituts wurde erweitert
Auf der jährlichen Mitgliederversammlung der Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge standen wieder Wahlen an. So wurden in der Mitgliederversammlung fast alle Vorstandsmitglieder im Rahmen der turnusgemäßen Neuwahlen in ihren Ämtern bestätigt.
Digitale Versammlung
In diesem Jahr konnten der Vorstandsvorsitzende Richard Rackl, Geschäftsführer der CES-Gruppe, und Stephan Schmidt, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft, die Teilnehmer aufgrund der Corona-Pandemie nicht in Velbert begrüßen. Stattdessen fand die Versammlung digital als Webkonferenz statt. Bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen stellten sich fast alle bisherigen Vorstände erneut zur Wahl.
So wurde Richard Rackl als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Des Weiteren wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Landwehr (Simonswerk) und Alfred Dinkelborg (August Winkhaus) wiedergewählt. Darüber hinaus wurden auch Martin Barck (Roto Frank), Joachim Gillert (Assa Abloy Sicherheitstechnik), Daniel Gründler (Gretsch-Unitas), Jürgen Meinhardt (KFV Karl Fliether) und Falk Fuellgraf (Dr. Hahn) in ihren Ämtern bestätigt. Lediglich André Wulfert (FSB Franz Schneider Brakel) schied aus dem Vorstand aus. Sein Nachfolger ist Hubertus Kieneke (FSB Franz Schneider Brakel). Satzungsgemäß gehören außerdem der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft, Stephan Schmidt, sowie die Vorsitzende des Güteausschusses, Susanne Buschmann (Hoppe-Gruppe), dem Vorstand an.
Umsatzziel 1,4 Millionen Euro
Stephan Schmidt berichtete unter anderem über die Gesamteinnahmen. Diese lagen im Jahr 2019 bei über 1,3 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr möchte die Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge das Umsatzziel von knapp 1,4 Millionen Euro erreichen.
Neben dem Bericht der Geschäftsführung stand die Jahresabrechnung 2019 auf der Tagesordnung. Ein weiterer Programmpunkt war die Vorstellung des Etats für das laufende Jahr. Neben diesen Punkten standen auch die Corona-Maßnahmen im Prüfinstituts Schlösser und Beschläge Velbert (PIV) auf dem Programm.
Neues Gebäude für Prüfinstitut
Zudem wurde die im vergangenen Jahr fertiggestellte bauliche Erweiterung des PIV thematisiert. Der Standort an der Wallstraße wurde optimiert und dafür eine alte Halle gegen einen Neubau ersetzt. Das neue Gebäude hat ein Stockwerk mehr, sodass das PIV jetzt rund 200 Quadratmeter mehr Platz gewonnen hat. Hier sind die Büros zu finden und die bisherigen Büroräume stehen für weitere Prüfstände zur Verfügung. Durch den Neubau ist auch die untere Etage des Gebäudes optimiert worden und bietet daher noch mehr Platz für Prüfstände. Darüber hinaus berichtete der Geschäftsführer, dass auch in 2020 wieder in neue Prüfeinrichtungen investiert wird, unter anderem in eine neue Universal Zug-Druck-Prüfmaschine.
Autor:Carmen Herud aus Velbert |
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