Vierte NBV-Herren schaffen den Aufstieg mit weißer Weste - Herren 70 verpassen knapp den Sprung in Verbandsliga - Erste Damen mit bitterer Niederlage am grünen Tisch
Velbert, 21. Juli 2018 . Eine makellose Bilanz kann die vierte NBV-Herrenmannschaft vorweisen: Mit fünf Siegen in fünf Spielen schafft das Team den Aufstieg in die Bezirksklasse C. Mit Siegen gegen Hardt TC mit 9:0, Blau Weiß Leichlingen mit 6:3, Solinger TC 02 mit 8:1, TC Küllenhahn mit 7:2 und BR Hückeswagen mit 6:3 konnten sich die vierten Herren die ganze Saison über als Tabellenführer behaupten.
Zu dem erfolgreichen Team gehören Yannik Ulrich, Kevin Lotz, Jan Temmink, Marvin Schulz, Niklas Strathmann, Kevin Peter, Adrian Boenisch, Nicolaas Hülsbeck, Dennis Stehling und Dirk Schwark. Vom Alter her ist die Mannschaft mit einer Spanne von 18 bis 46 Jahren breit aufgestellt und spielt bereits in der dritten Saison zusammen.
Nur ganz knapp verfehlt hat die zweite Herren 70 Mannschaft den Sprung in die zweite Verbandsliga. Die Mannschaft mit Karl Heinz Mintert, Hans-Helmut Bartoszek, Hans-Otto Wagner, Hans-Gerd Kotthaus, Hans-Günter Clashaus, Hermann Feldbaum, Klaus Rudolph und Heinz Tepel hatte sich in ihrer Gruppe zunächst mit einem 4:2 Sieg gegen Blau Weiß Ronsdorf, einem 5:1 Sieg gegen TC Hilden, einem 3:3 Unentschieden gegen Blau Weiß Remscheid und einer 2:4 Niederlage gegen den Solinger TC 02 an die Tabellenspitze gesetzt.
In einem Relegationsspiel ging es dann auswärts gegen den Tabellenersten der Gruppe B in der Bezirksliga, TC Rot Gold Wuppertal. An Position eins hatte Karl Heinz Mintert mit einem deutlichen 6:1, 6:0 Sieg alles im Griff. Hans Helmut Bartoszek lieferte sich ein spannendes Duell, das er am Ende mit 4:6, 6:3 und 10:8 gewann. An Position drei und vier verloren Hans-Otto Wagner (3:6, 1:6) und Heinz Tepel (3:6, 3:6) ihre Matches zum 2:2 Ausgleich.
Im ersten Doppel konnte es für Mintert und Bartoszek kaum enger zugehen: Mit 6:7, 7:6 und 10:8 hatten die Netzballer aber die Nase vorn und holten sich den wichtigen dritten Punkt. Wagner und Rudolph verloren jedoch ihre Partie mit 2:6, 1:6.
Beim 3:3 Gleichstand nach Matchpunkten, ging es nun darum, wer mehr Sätze gewonnen hatte: Hier lagen die Wuppertaler dann leider um Haaresbreite mit 8:6 vorne und holten sich den Sieg und den Aufstieg.
Eine bittere Niederlage mussten die ersten NBV-Damen hinnehmen: Nachdem ihr Aufstieg in die Niederrheinliga eigentlich schon feststand, erhielt der Verein eine Benachrichtigung, dass beim letzten Spiel gegen TC Flüren ein Aufstellungsfehler seitens des Netzballvereins erfolgt sei und die Partie nicht 6:3 für den NBV, sondern 9:0 für Flüren gewertet wurde. Damit lagen die NBV-Damen, die die ganze Saison über dominiert haben, einen Matchpunkt hinter TC Rheinstadion und steigen nicht in die Niederrheinliga auf, sondern verbleiben als Tabellenzweite in der ersten Verbandsliga.
Die Netzballerinnen waren beim TC Flüren unbedacht mit drei statt den erlaubten zwei EU-Ausländerinnen angetreten. Nach fünf Saisons für einen deutschen Verein werden EU-Ausländer als „neutralisiert“ und damit wie deutsche Spieler eingestuft. Die Niederländerin Debbie Gach, die gegen Flüren für den NBV an Position zwei gespielt hatte, ist bereits in der sechsten Saison für den NBV gemeldet, spielt aber erst in der fünften Saison, damit war sie noch nicht „neutralisiert“.
Nach der Sommerpause stehen für mehrere der 18 NBV-Jugend-Mannschaften noch weitere Medenspiele mit guten Erfolgschancen an, am ersten September geht es wieder los.
Autor:Katja Ihlo aus Velbert |
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