Velberter Winterbeleuchtung wurde erweitert
Schöne Lichter und eine stimmungsvolle Beleuchtung gehören zum Winter, speziell zu Weihnachten, einfach dazu. Das ist auch in der Velberter Innenstadt nicht anders. Neben den Weihnachtssternen leuchtet es unter anderem auch in den Bäumen der Fußgängerzone.
"In insgesamt 26 Bäumen haben wir mittlerweile mitwachsende Lichterketten hängen", informiert Olaf Knauer, nebenamtlicher Geschäftsführer der Velbert Marketing GmbH (VMG). Die Ketten bleiben durchgehend in den Ästen hängen und die LED-Lämpchen werden zu den entsprechenden Zeiten eingeschaltet. "Das sorgt nicht nur für eine stimmungsvolle Atmosphäre, sondern die Beleuchtung ruft bei den Passanten auch oft ein Gefühl von mehr Sicherheit hervor", so Knauer.
Dass seit kurzer Zeit 26 und nicht mehr nur 21 Bäume im Lichterglanz erstrahlen, ist dem Verschönerungsverein Velbert zu verdanken. "Sie haben die Patenschaft für fünf Bäume übernommen." Einer davon steht vor "Trip & Travel", zwei vor "Thalia", einer vor "Kamps" und einer vor "Woolworth". "Das hat uns pro Baum circa 15.000 Euro gekostet", informiert Horst Borrmann, Vorsitzender des Velberter Verschönerungsvereins. Lange, nahezu fünf Jahre, habe man über die Investition nachgedacht, nun sei man aber froh, die Innenstadt weiter aufgewertet zu haben.
So wie bei dem Verschönerungsverein sei das Konzept auch bei den anderen Bäumen. Geschäftsleute, Vereine, Firmen oder Privatleute können die Patenschaft für einen oder mehrere Bäume übernehmen und die Anschaffung der modernen Lichterketten finanzieren. Eine Stele mit Plakette am jeweiligen Baum weist auf die Patenschaft hin. "Unterstützung bei der Realisierung und Anbringung erhalten wir durch die Stadtwerke Velbert, die Technischen Betriebe Velbert und Radio Koch", sagt der VMG-Geschäftsführer. "Über einen Kilometer Lichterkette hängen in den Bäumen."
Nur wenn es hier auch schön ist, kommen die Leute in die Fußgängerzone, das ist Olaf Knauer klar. "Daher hoffen wir, dass sich weitere Bürger und Geschäftsleute dazu entscheiden, eine Baum-Patenschaft zu übernehmen." Weitere Teile der Friedrich-Ebert-Straße, der Platz am Offers nach seiner Umgestaltung oder der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) könnten zum Beispiel noch mehr Licht vertragen.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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