Stars der jecken Szene kamen zu den Gießern

Mit den roten Pappnasen fielen diese Besucher richtig auf. Der  ehemalige Stadtprinz Detlev Broel (rechts) setzte lieber die Narrenkappe auf.Fotos: Bangert | Foto: Bangert
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  • Mit den roten Pappnasen fielen diese Besucher richtig auf. Der ehemalige Stadtprinz Detlev Broel (rechts) setzte lieber die Narrenkappe auf.Fotos: Bangert
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Der mehrfache Deutsche Meister im Showtanz, die Tanzenden Sterne, stammt aus der Nähe von Boppard und war eigens zur Gießersitzung angereist. Menschenpyramide und fliegende Tänzerinnen in Landestracht begeisterten.
Bauchredekunst in Vollendung präsentierte Jörg Jarà. Sein schrulliger 80-jähriger Erwin Jenssen („wollt Ihr Nüsse“) zeigte sich als wahrer Rechenkünstler: „Ich hab‘ zwei Goldfische. Die heißen 1 und 2. Wenn 1 mal stirbt, hab ich immer noch 2.“ Vogel Olga - „der da vorne hat Golfsocken an - mit 18 Löchern“ und Fliege Karlchen demonstrierten in ihren unterschiedlichen Stimmlagen das große Können von Jörg Jarà.
Nach glanzvollem Einzug mit den Tanzgarden GW Langenhorst und KG Urgemütlich, ein eher puristischer Auftritt des Velberter Stadtprinzenpaares Benny I. und Nina I., das die Velberter Narren herzlich grüßte.
Lehrer von Beruf, in der Bütt ein Ass! Jürgen Becker zog als „Ne Hausmann“ alle Register: „Letztens hatt‘ ich Durchfall. Ich sollt‘ zwei Bananen nehmen. Die erste tat so weh, da hab‘ ich die zweite gegessen.“
Dieses hohe Level konnte anschließend der singende Tino vom Taxi nicht ganz halten. Dennoch kamen seine Interpretationen von Robbie Williams und Reinhard Mey gut an.
Ein „alter Hase“ und dennoch im Karneval ein Newcomer ist Jörg Knör. Zum ersten Mal wechselt er in dieser Session das Fernsehstudio (7 Tage - 7 Köpfe) gegen die Bühne aus. Und er ist eine echte Bereicherung! Seine Parodien auf Udo Lindenberg und Co. brachten den Saal zum Toben.
Über großes musikalisches Talent verfügt die Stimmungsband „KlüngelKöpp“. Besonders der Schlagzeugdemonstration von allen fünf Bandmitgliedern folgte ein Beifallsmarathon.
Am Dienstag noch auf der ZDF-Fernsehbühne, am Donnerstag bei den Gießern. Agnes Kasulke „durchfeudelte“ als Putzfrau das gebeutelte Leben einer Ehefrau.
Bevor die Gießer nach fünf Stunden Programm ausmarschierten, gab es einen weiteren spektakulären optischen Leckerbissen. „Die Fidelen Sandhasen“ aus Oberlar, ebenfalls mehrfacher Deutscher Meister, zeigten in Perfektion, wie sich Tanz, Akrobatik und Flugeinlagen perfekt miteinander kombinieren lasssen.
Nach diesem Abend liegt die „Latte“ für die kommenden Gießersitzungen recht hoch. Programm-Organisator Uwe Kocksholz ist aber überzeugt, dass er das auch für 2012 wieder hinbekommt. Übrigens, der Vorverkauf dafür hat bereits begonnen...

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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