Kompetenzen erlernen an modernster Technik
Unterstützung bei der Modernisierung der Automatisierungstechnik in der Gemeinschaftslehrwerkstatt (GLW) in Velbert gab es jetzt durch die Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert (HRV), durch die Wieland-Werke aus Langenberg und auch durch Siemens. „Wir haben zehn neue, moderne Anlagen erhalten, mit denen unsere Auszubildenden ab sofort arbeiten können“, freut sich Joachim Fröhlich, Ausbildungsleiter und Technischer Geschäftsführer der GLW.
Dabei handelt es sich um Anlagen von Siemens, die über eine effiziente Software verfügen und mit denen Industrieautomatisierung praktisch zur Anwendung kommt. Von der Planung und Konzeption über Projektierung und Programmierung bis hin zur Inbetriebnahme - die Auszubildenden können an der modernen Technik neue Kompetenzen erlernen „Schließlich müssen Arbeitnehmer, die moderne Maschinen bedienen, immer besser ausgebildet sein“, so Fröhlich.
Rund 12.000 Euro habe die GLW nur eine dieser Anlagen gekostet, wobei auch schon hier ein satter Rabatt von rund 50 Prozent von Siemens ermöglicht wurde. „Wir bieten außerdem nicht nur die Technik, sondern auch die entsprechenden Schulungen“, so Matthias Frank, Vertriebsbeauftragter bei der Siemens AG. „Die Lehrkräfte und Auszubildenden bekommen von uns gezeigt, welche vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten diese Anlage bietet.“
Auch bei den großzügigen Sponsoren weckte die Technik große Neugierde: Nicht nur Jörg Buschmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse HRV, sondern auch Britta Wiese sowie Alexander Blässing von den Wieland-Werken schauten sich die Anlagen nun an. „Zwischen der Sparkasse und der GLW gibt es eine langjährige Verbindung“, so Buschmann. „Ich halte die GLW für eine der wichtigsten Einrichtungen der Stadt Velbert, wenn es um die Erhaltung von guten Betrieben durch die qualifizierte Ausbildung von Fachkräften geht.“ Daher sei die Sparkasse auch immer wieder bereit, die gute Arbeit mit Spenden zu unterstützen. Ähnlich sieht es Alexander Blässing, Werksleiter bei den Wieland-Werken: „Wir profitieren sogar von der guten Ausbildungsarbeit, die hier geleistet wird. Unsere Azubis erlagen hier gute Grundkenntnisse, auf die wir exzellent aufbauen können.“
Ein Lob, dass die Verantwortlichen der GLW gerne annehmen und es sich nicht nehmen lassen, zu betonen, wie dankbar sie für diese Unterstützung sind. Denn: „Wir können uns hier ohne fremde Hilfe nicht technisch weiterentwickeln. Die Maschine, die Software - all das kostet viel Geld“, so Fröhlich.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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