Stadt Velbert nimmt ab sofort Vorschläge für den Integrationspreis 2019 entgegen

Gute Ideen werden belohnt

Der Startschuss für den Integrationspreis 2019 ist gefallen.

Bis zum 30. September können sich Einzelpersonen, Initiativen, Organisationen und Einrichtungen bewerben, die sich für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Velbert einsetzen und ihre gesellschaftliche Teilhabe stärken. Außerdem dürfen engagierte Personen, Organisationen und Projekte vorgeschlagen werden, die in diesem Bereich tätig sind.
Das Bewerbungsformular für den Integrationspreis 2019 steht auf der Internetseite der Stadt Velbert unter dem Reiter „Bürgerinfo“ – „Integration“ – „Integrationspreis“ zum Download bereit. „Wir haben das bewusst sehr niederschwellig gehalten. Es ist sehr einfach auszufüllen“, versichert Helena Latz, Integrationsbeauftragte der Stadt Velbert.

"Wir wollen möglichst viel Engagement fördern, da Integration immer wichtiger für unsere Gesellschaft wird“, begründet Bürgermeister Dirk Lukrafka den Sinn des Preises, der zum achten Mal ausgelobt wird. Auch der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert (HRV) ist die Eingliederung von Zuwanderern ein Anliegen. Für den ersten Preis spendet das Geldinstitut 1.000 Euro, weitere 1.000 Euro stellt die Stadt je zur Hälfte für den zweiten und dritten Preis zur Verfügung. „Manchmal reichen ein paar hundert Euro als Anschub aus“, so die Erfahrung des Bürgermeisters.

Darüber hinaus ist eine Förderung von Projekten auch außerhalb des Integrationspreises, beispielsweise mit Sponsoring-Mitteln der Sparkasse HRV möglich. „Niemand sollte sich scheuen, eine Bewerbung für ein Projekt, welches das Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Nationen in unserer Stadt stärkt, bei uns einzureichen“, ermuntert Matthias Stephany von der Sparkasse HRV. Ivo Simic, der Vorsitzende des Integrationsrates, begrüßt den Preis: „Integration ist vom Kindergarten bis zu den Fabriken ein großes Thema.“
Vor zwei Jahren ging der Preis an das Nikolaus-Ehlen-Gymnasium für deren internationale Klassen und an die Martin-Luther-King-Schule, die ein Projekt zum gewaltfreien Leben in der Schule auf die Beine gestellt hatte. „Da war uns wichtig, dass das von den Schülern getragen wurde.“