Bau des Hospiz- und Palliativzentrums in Velbert macht rasante Fortschritte
Grundsteinlegung wird verschoben

Das Hospiz- und Palliativ-Zentrum entsteht aktuell neben der Christuskirche in Velbert. Trotz der rasanten Fortschritte beim Bau, muss die Grundsteinlegung verschoben werden. Grund dafür ist die Corona-Pandemie.
  • Das Hospiz- und Palliativ-Zentrum entsteht aktuell neben der Christuskirche in Velbert. Trotz der rasanten Fortschritte beim Bau, muss die Grundsteinlegung verschoben werden. Grund dafür ist die Corona-Pandemie.
  • hochgeladen von Maren Menke

Die für Mitte November geplante Grundsteinlegung für das neue Hospiz- und Palliativzentrum Niederberg in Velbert muss wegen der anhaltenden Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

"Der Bau an der Christuskirche macht rasante Fortschritte", teilen die Verantwortlichen mit. Nach Fertigstellung des Kellergeschosses geht es nun zügig in die Höhe.

Weitere Spenden erbeten

Der Hospizverein Niederberg und die HPZN gGmbH freuen sich über diese guten Fortschritte und bitten Bürger und Unternehmen weiterhin um Spenden. "Neben einigen Großspenden sind es gerade die Spenden aus der Bevölkerung, die das Haus zu einem ,Bürgerhospiz' werden lassen, zu dem viele niederbergische Menschen mit ihren kleinen und großen Spenden beitragen." Weitere Informationen dazu erhalten Interessierte unter Tel. 02051/207941 oder unter info@hospizverein-niederberg.de.

Ambulantes und stationäres
Angebot an einem Ort

Das neue Zentrum nahe der Innenstadt soll nach Fertigstellung ein ambulantes und stationäres Hospiz- und Palliativangebot an einem Ort bieten. Geplant sind Beratungen und Koordination für schwerstkranke und sterbende Menschen, Angehörige, Fachkräfte, Ehrenamtliche, Kooperationspartner und andere Interessierte. Es soll auch ein Begegnungsort für Fortbildungskurse, Fachvorträge, Matinees, Konzerte und Lesungen sein.

Jahreshauptversammlung
fand statt

Der Hospizverein Niederberg hatte - noch vor Inkrafttreten der neuen Corona-Schutzverordnung - seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in den Saal der Gemeinde St. Paulus eingeladen. Wegen der Pandemie waren nur wenige Interessierte gekommen.
Der Vorsitzende, Peter Jansen, verlas den Jahresbericht 2019, die Koordinatorin, Barbara Stulgies, berichtete zudem über die erfolgten Sterbebegleitungen, Trauerbegleitungen und Beratungen zur Patientenverfügung sowie zur Vorsorgevollmacht. Nach den vorgetragenen Kassenberichten wurde die Arbeit des Vorstandes entlastet.

Peter Jansen stellte sich erneut zur Wahl als erster Vorsitzender, Wolfgang Droste und Wolfgang Tamm tauschten ihre Aufgabenbereiche als erster und zweiter Geschäftsführer des Vereins. Mit diesem Tausch trägt der Vorstand den Verschiebungen der Arbeitsschwerpunkte Rechnung, die sich aus den zahlreichen Aufgaben für den Bau des stationären Hospizes ergeben. Die Kassenprüfer wurden wiedergewählt. Peter Jansen und Wolfgang Droste gehören seit der Gründung des Vereins vor 20 Jahren ununterbrochen zum Vorstand. Eigentlich sollte im Frühjahr zu diesem Vereinsjubiläum ein großes Fest starten, das aber wegen der Pandemie ins nächste Jahr verschoben werden musste. Mit einem herzlichen Dank an den Vorstand und an alle Ehren- und Hauptamtlichen endete die Versammlung nach 45 Minuten.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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