Gelder aus dem Verfügungsfonds für das Winterlicht in Velbert-Mitte

Volker Böhmer (links) stellte als Vorsitzender von "Velbert aktiv" den Antrag. Silke de Roode, Innenstadtmanagerin, steht Interessierten für Fragen rund um den Verfügungsfonds zur Verfügung. | Foto: Innenstadtmanagement
  • Volker Böhmer (links) stellte als Vorsitzender von "Velbert aktiv" den Antrag. Silke de Roode, Innenstadtmanagerin, steht Interessierten für Fragen rund um den Verfügungsfonds zur Verfügung.
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Der erste Bescheid geht an Velbert aktiv

Pünktlich zur dunklen Jahreszeit erhält die Werbegemeinschaft Velbert aktiv für das Winterlicht entlang der Fußgängerzone Gelder aus dem Verfügungsfonds Innenstadt Velbert. „Das Winterlicht soll mit dem Geld ergänzt und erweitert werden“, freut sich Volker Böhmer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft "Velbert aktiv". Mit dem Lückenschluss des Winterlichts soll die Fußgängerzone in eine angenehme Atmosphäre versetzt werden und der Haupteinkaufslage einen zusätzlichen Charme verleihen. Zudem vermittelt das ergänzende Licht den Besuchern ein Gefühl von Sicherheit in den Abendstunden.

Lokale Akteure entscheiden mit

Der Fördertopf steht für Projekte zur Verfügung, die die Innenstadt von Velbert aufwerten. Mitte Oktober versammelte sich das Gremium, das über die Umsetzung und Freigabe der Fördergelder entscheidet, erstmalig im Innenstadtbüro. Der Beirat setzt sich aus Akteuren der Innenstadt zusammen. Ob eine Maßnahme bewilligt wird oder nicht, entscheiden Vertreter der Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister sowie Immobilieneigentümer und Anwohner des Zentrums. „Bei der Zusammensetzung des Gremiums haben wir bewusst daraufgesetzt, die lokalen Akteure entscheiden zu lassen. Die Fördermittel sollen unbürokratisch und auf kurzem Wege vergeben werden“, so Silke de Roode vom Innenstadtmanagement. „Es handelt sich somit um eine Art Bürgerfonds von Velbertern für Velberter“, ergänzt die Innenstadtmanagerin. Die Finanzierung für dieses erste und alle weiteren Projekte kommt zu 50 Prozent von der Stadt Velbert, welche für diesen Anteil wiederum 80 Prozent Fördermittel vom Land NRW erhält. Die verbleibenden 50 Prozent müssen die privaten Akteure finanzieren.

Alle, die ein Interesse daran haben, dass die Innenstadt attraktiver wird, können Mittel beantragen. „Angesprochen sind vor allem Anlieger, Einzelhändler, Gastronomen und Immobilieneigentümer, aber auch alle Bürger von Velbert“, erläutert de Roode. Sobald der Bewilligungsbescheid vorliegt, darf der Fördermittelempfänger damit beginnen, seine vorgeschlagene Maßnahme umzusetzen.Ausführliche Informationen zu der Fördermöglichkeit sowie eine kostenlose beratende Unterstützung sind beim Innenstadtmanagement erhältlich. Das Innenstadtbüro befindet sich in der Friedrichstraße 127 (ehemals Café Droste). Es ist mittwochs von 15 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Infos gibt es auch unter der E-Mail deroode@innenstadt-velbert.de. In den Herbstferien ist das Innenstadtbüro zwar nicht besetzt, das Team steht Interessenten jedoch telefonisch ganztags zur Verfügung.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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