Das Christkind braucht Unterstützung

Bürgermeister Dirk Lukrafka (von links), Elke Grünendahl, Vorsitzende des Vereins für Velberter Kinder, sowie die Vertreter des Vereins und der beteiligten Institutionen bitten Bürger wieder darum, Kinderwünsche zu erfüllen.
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Kinderwünsche wahr werden lassen – dieser Aufgabe hat sich der Verein für Velberter Kinder verschieben und stellt daher seit elf Jahren traditionell einen Wunschbaum im Foyer des Velberter Rathauses auf. Zahlreiche Sterne hängen hier stellvertretend für die Wünsche von Kindern aus sozial schwachen Familien in den Zweigen. „Alle Bürger werden wieder gebeten, das Christkind und uns zu unterstützen“, so Elke Grünendahl, Vorsitzende des Vereins.
Spielzeug von Lego und Playmobil, ein Nähkasten, Spiele und Bilderbücher sowie Hörspiele, CDs und Puzzle – die Wünsche sind sehr unterschiedlich. Selbst ein Gutschein für einen Erste-Hilfe-Kurs ist dabei. Erfüllt werden sollen selbstverständlich wieder alle Wünsche. Die jüngsten Kinder sind im Säuglingsalter, die ältesten Teenager. „Entsprechend unterschiedlich sind die Wünsche. Der Wert sollte maximal 30 Euro betragen.“
Damit die Geschenke an Heiligabend auch unterm Baum liegen arbeitet der Verein für Velberter Kinder wieder mit verschiedenen Institutionen – SKFM, Awo und Diakonie – sowie diesmal auch dem Fachbereich für Jugend Familie und Soziales zusammen.
Wer selber Christkind spielen und Kindern ihre Wünsche erfüllen möchte, muss Folgendes beachten: Neben dem Baum im Rathaus hängt eine Liste mit den Wünschen der Jungen und Mädchen. Allen Wünschen ist jeweils eine Nummer zugeordnet, die wiederum an den Sternen im Baum wiederzufinden sind. „Auf der Rückseite des Sterns trägt man seinen Namen, Adresse und Telefonnummer ein und wirft ihn in die bereitstehende Box“, beschreibt Elke Grünendahl. „Anschließend besorgt man das Geschenk und gibt es bis spätestens zum 11.Dezember im Servicebüro ab.“ Besonders wünschenwert wäre es natürlich, wenn die Geschenke wieder liebevoll verpackt werden und eventuell etwas Süßes oder eine Weihnachtskarte dabei sind.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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