Halbzeit mit beeindruckender Zwischenbilanz
Charity-Aktion „50x500 für Niederberg“
Es ist eine denkbar ungewöhnliche Art und Weise, das 50. Jubiläum zu feiern. Im Januar startete die TapetenHALLE zum Start ins Geburtstagsjahr die Aktion „50x500 für Niederberg“.
Jede Woche schüttet das Familienunternehmen eine Spende in Höhe von 500 Euro an einen ausgewählten Verein oder ein soziales Projekt aus. Bis Ende Juni sind so Spenden in Höhe von 12.000 Euro zusammengekommen. „Wir sind überwältigt, wie viel Gutes die Menschen in unserer Heimatregion tun. In unserem Geburtstagsjahr möchten wir dieses Engagement unterstützen“, so TapetenHALLEN-Chef Frank Peter.
Bis heute trudeln fast täglich neue Bewerbungen ein. „Da zu entscheiden, welchen Verein oder welches soziale Projekt wir unterstützen wollen, ist nicht leicht“, berichtet Frank Peter. Dennoch versucht die TapetenHALLE möglichst vielen Projekten gerecht zu werden. Egal ob jung oder alt, kreativ oder sportlich. So unterstützte der Einrichtungsspezialist schon zahlreiche Kitas und Grundschulen, aber auch Theatergruppen, Sport- und Musikvereine und interkulturelle Einrichtungen. Selbst ein Seniorenzentrum war schon dabei.
Wichtig ist der TapetenHALLE vor allem die Nachhaltigkeit. „Wir wollen mit unserer Spende nicht der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein sein, sondern im Idealfall direkt Probleme lösen“, so Frank Peter.
"Engagement hört nicht an Stadtgrenzen auf“
Im Juni wurde unter anderem Pro Mobil aus Velbert unterstützt. Der Verein hat sich die „Mission Inklusion“ zum Ziel gemacht hat. Die Kinder der Awo-Kita in Heiligenhaus freuen sich über neues Außenspielzeug, während der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr in Velbert die Jugendarbeit durch die Spende ausbaut. Ganz konkret ist ein großes Probewochenende für die Jugendlichen geplant. Die Kita "Unterm Regenbogen" in Velbert renovierte mit der Spende ihre Fußböden.
Auch wenn die unterstützten Vereine oder Sozialprojekte in erster Linie aus Velbert, Heiligenhaus oder Wülfrath kommen, auch Vorschläge aus angrenzenden Städten sind bisher schon berücksichtigt worden. „Engagement hört nicht an Stadtgrenzen auf“, betont Frank Peter.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.