DRK unterstützt Pflegeheime im Kreis Mettmann bei Corona-Schnelltests
1700 mal in zwei Wochen getestet
Das Deutsche Rote Kreuz war auch an den Feiertagen im Einsatz: Vom 23. Dezember bis 6. Januar unterstützten rund 150 ehrenamtliche Helfer des DRK die Pflegeheime im Kreis Mettmann bei Corona-Schnelltests.
So konnten Angehörige nach Test und Fieber-Screening sowie mit Mund-Nasen-Schutz und Abstand ihre Verwandten besuchen. In den zwei Wochen wurden vom DRK im Kreis insgesamt 1.700 Schnelltests durchgeführt – nur 2 davon waren positiv. Am Freitag vor Weihnachten hatte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann das DRK und weitere Hilfsorganisationen gebeten, bei Bedarf die Einrichtungen bei der Durchführung der Tests zu unterstützen. Insgesamt meldeten sich 13 Heime aus dem Kreis Mettmann, in denen geschulte DRK-Ehrenamtler bei Besuchern Schnelltests durchführten.
Den Senioren Besuch ermöglichen
„Uns Ehrenamtlern ist es ein großes Anliegen, den Senioren Besuch von ihren Angehörigen zu ermöglichen. Trotz Corona soll kein Mensch an den Feiertagen einsam sein“, sagt Christian Schildknecht, DRK-Kreisbereitschaftsleiter im Kreis Mettmann. „Der Anruf des Landesverbandes kam sehr kurzfristig. Wir hatten nur vier Tage inklusive Wochenende Zeit, um ehrenamtliche Helfer zu mobilisieren. Und die Einsätze an sich wollten ja auch noch koordiniert werden“, so Schildknecht weiter. Dem DRK liegen schon Anfragen von einigen Pflegeeinrichtungen und Unternehmen vor, um auch nach Ablauf der offiziellen Frist der Landesregierung weiter bei der Durchführung von Corona-Schnelltests zu unterstützen.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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