Zehn-Liter-Fass sofort angestochen
Die Aussicht auf ein Zehn-Liter-Fass Bier war für Philipp Schneider Motivation genug, beim bayrischen Siebenkampf seine Kräfte unter Beweis zu stellen. Und tatsächlich: Am Ende setzte sich der 20-Jährige durch.
Zuvor hatte der Velberter seine Stärken ausgespielt: Beim Armdrücken gewann er alle Duelle und auch beim Fingerhakeln zeigte er Siegeswillen und Muskelkraft. Kein Wunder, dass er später stolz auf seine Leistung war: „Ich habe gewonnen“, freute sich der frisch gekürte „bayrischste Velberter“ und ließ sich im Freundeskreis feiern. Dazu hatte er gleich seinen Hauptpreis, das Fass Bier, spendiert.
Seine Lieblinsgdisziplin, gestand Schneider, hatte aber nichts mit Kraft zu tun: „Das Jodeln hat mir besonders viel Spaß gemacht“, so der Abiturient, und darin hat er nach eigenen Angaben auch am meisten Übung: „Jeden Morgen jodele ich vor dem Spiegel.“
Die notwendige körperliche Fitness habe er von der Gartenarbeit, die er als Nebenjob verrichtet. Demnächst will Schneider diese körperliche Fitness in einem Sport-Studium nutzen, das er am liebsten - na wo wohl? - in Bayern absolvieren würde. „Ich bin schon häufiger in Bayern gewesen, unter anderem bin ich ein Fan des Oktoberfestes“, sagt der 20-Jährige. Da ist es kein Wunder, dass er bereitwillig am Siebenkampf teilgenommen hat.
Und mit Blick auf eine mögliche Neuauflage des Wettbewerbs sagt er: „Ich bin bereit für die Titelverteidigung.“
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